wohl nur noch wenige Menschen. Das antideutsche Engagement (1) für uns Israelsolidarische Antifas wird im Vergleich dazu, immer weiter gehen und das ist gut so! Das wir dabei nicht viele sind, dürfte wohl jeden klar sein. Die deutsche Bundesregierung jedoch, für die die Israelsolidarität schlicht und einfach gesagt die Staatsräson an sich war, gilt nicht mehr - sie entdeckt vielmehr die deutsche Härte im Umgang mit Israel. Dabei unterstütz sie schon mal antizionistischen Allianzen in der UNO und die relevante Opposition im Bundestag, gibt da schon mal den Applaus dazu (2).
Vieles ist für den jüdischen Staat härter
geworden. Israel ist in der Welt zunehmend isoliert. Israel will in der Wüste
ein paar Häuser bauen, dass der Bau von Wohnungen eine zivilisatorische Sache
ist, weiß der Mensch. Der Häuserbau ist zudem auch eine gute Argumentation
gegen den palästinensischen Terror. Denn mit der Ausweitung des israelischen
Siedlungsgebietes, gelingt es Israel die palästinensischen Terroristen immer
weiter zurück zudrängen. Vorerst ist die Siedlung nur in der Planungsphase,
noch ist kein Haus gebaut, doch die Welt zieht jetzt bereits in den diplomatischen Krieg.
Was den emanzipatorischen Menschen und
Hausbauer vernünftig erscheint, läst die Weltgemeinschaft hyperventilieren;
allein die USA und paar andere halten zu Israel, sie Stimmten gegen den neuen
Beobachterstaat Palästina (3).
Mit dem
Votum der UN-Vollversammlung, hat Mahmud Abbas wohl kalkuliert. Die übersteigerte antizionistische Rede von
Mahmud Abbas spricht die Mehrheitsnationen besonders an. Der antizionistische
Kampf geht jetzt in ein erweitertes Umfeld weiter. Nun kann die UNO den Staat Israel zumindest diplomatisch und propagandistisch
angreifen und der Internationale Gerichtshof kann von den begeisterten Freunden
Palästinas jetzt angerufen werden. Die moderate
PLO - Clique und das von ihr verwaltete Bandengebiet als Staat anzuerkennen,
war den meisten UNO-istInnen schon immer Wunsch. Die Geschichte kennt viele antisemitische
Anträge und Hassreden in der UN-Vollversammlung, diese ist massiv ausfallend
und unangenehm, die versöhnliche Geste am Ende der Rede wirkt unglaubwürdig. Stets
hatte Israel Friedensbereitschaft signalisiert, einen neuen arabischen Staat,
der sich dann auch »Palästina« betiteln mag, zu akzeptieren: im Ergebnis von
Verhandlungen zuvörderst über definierte und sichere Grenzen. Doch
Verhandlungen gab es lange nicht mehr, stattdessen Drohung, Gewalt und Terror
gegen den jüdischen Staat (4). Die Maßnahmen Israels waren darauf angemessen
und von nachdrücklicher Zurückhaltung geprägt, obwohl genau das, so viel dürfte
aus der jüdischen Vergangenheit unzweideutig klar sein, für Juden höchst
verhängnisvoll sein kann. Israel also hat sich im Gazastreifen jüngst auf eine
sehr kleine Operation beschränkt; es gibt keine IDF-Truppen im Gaza, im
Südlibanon oder auf syrischem Gebiet, selbst Teheran kann weiter ungehindert
die Bombe bauen. Ja Israel hat immer wieder den Siedlungsbau eingestellt, und
wollte große Teile der Westbank den Palästinensern zurückgeben, doch geholfen
hat das auch nicht, die Gewalt wurde dann oft noch schlimmer. Siehe das
scheitern von Camp David II und die Al
Aqsa Intifada (5)
Israel muss seine strategische Ausgangslage
neu novellieren, das heißt die militärische Präsenz in der Westbank gilt es
ausbauen auch mit wehrhaften Siedlungen und Mauern - dadurch wird Israel seine
Ausgangposition für eine diplomatische Friedenslösung verbessern (6). Israel
hat in Ägypten de facto einen neuen Feind, die radikalen Islamisten unterstützen
die Hamas in Gazastreifen (7). Der Iran droht in immer neuerem inbrünstigem
Kampfgebaren, mit der Vernichtung des israelischen Staates (8). Wenn die
Dschihadis die Macht auch in Syrien übernehmen, kann das für Israel gefährlich
werden - obwohl das Assad Regime schon ein alter und langer Feind Israels ist,
genügt das den radikalen Muslimkriegern nicht. Sie werfen Assad nicht nur vor ein
Diktator zu sein, sondern er täte zu wenig im Kampf gegen Israel (9). Und die
Hamas – Despotie im Gazastreifen hat unlängst eine weitere diplomatische
Aufwertung bekommen, der Emir von Katar hat die Despotie anerkannt und besucht
(10).
Die neue und alte deutsche Härte
Die deutsche Bundesregierung hat in der UNO
– Resolution zu Palästina, die Unterstützung zu Israel verweigert, darüber war
der israelische Ministerpräsident von Israel sehr verärgert (11), allein Amerika
und noch ein paar andere stimmten gegen den bald
wiedervereinten PLO – Hamas Staat. Da will auch die deutschen Medienlandschaft ob
öffentlichrechtlich oder manchmal auch privat nicht hinten anstehen. Die
deutsche Medienwelt begleitet zuvor schon den Krieg der Hamas gegen
Israel mit einer regelrechten Desinformationskampagne. Was Propaganda ist, wird
von Redakteuren und Korrespondenten mit schlichtem Weltbild als sauberer
Journalismus präsentiert – stets zum Nachteil des jüdischen Staates (12). Die
deutschen Medien senden nur das was die Mehrheitsdeutschen nur zu gerne hören
wollen, sie bilden eine Symbiose eine andere differenzierte Sichtweise wird oft
zurückgewiesen und das Ergebnis dafür ist keine Überraschung mehr, nach einer
Forsa –Umfrage halten 59% der Deutschen Israel für aggressiv (13).
Allein die USA stehen noch zu Israel
Die USA haben eine formelle Verurteilung
der israelischen Siedlungspolitik verhindert. Über das offensichtlich
abgestimmte Vorgehen der Staaten, darunter Deutschland, sind US-Diplomaten
verärgert (14). Das Amerika immer wieder zu Israel steht, ist eine echt gute Sache.
Um den neuen und alten Aggressoren stand zu halten, muss Israel und die
USA stärke zeigen.
Zeigt Solidarität mit Israel und den USA
Antifagruppe
Weiden Neustadt - wieder mit antideutschen
Engagement und Haltung, (Haltung zeigen, ist oft mehr - als das bloße Engagement) (1). Denn wer zuerst Haltung zeigt, dessen Engagement ist dann selbstverständlich und gewiss.
PS:
Zitat Bahamas: „Für Israel – Gegen
die palästinensische Konterrevolution … - die Linke also steht vor einer
Entscheidung, deren Ergebnis darüber befinden wird, ob sie unweigerlich Teil
der moralischen Weltordnung sein und von Intifada zu Intifada eilen wird, oder
ob sie sich auf die Seite der Emanzipation schlägt, also parteilich für ihren
prekären, unter dem Zwang der unmenschlichen Verhältnisse Staat gewordenen
Ausdruck, Israel, sich einsetzt und damit gegen jedes organisierte Volkstum
agitiert, nenne es sich nun deutsch oder palästinensisch“.
Es
ist eine schon etwas ältere Stellungsnahme der Bahamas Redaktion (Bahamas Nr.
35
Sommer 2001) aber irgendwie immer noch aktuell.
Sommer 2001) aber irgendwie immer noch aktuell.
Anhang
(1)
In der Israelsolidarität muß der Mensch Haltung zeigen, in einer Zeit in der Israel immer mehr von der antizionistischen und antisemitischen Aggression eines Günter Grass und Hamas umzingelt wird, braucht Israel verstärkt unsere Solidarität
(1)
In der Israelsolidarität muß der Mensch Haltung zeigen, in einer Zeit in der Israel immer mehr von der antizionistischen und antisemitischen Aggression eines Günter Grass und Hamas umzingelt wird, braucht Israel verstärkt unsere Solidarität
(2)
(3)
(4)
(5)
"Wohl schon nach dem Scheitern der Verhandlungen in Camp David am
25. Juli 2000 spielten Arafat und sein Gefolge mit dem Gedanken, das
Fortschreiten der Verhandlungen mit Gewalt anzutreiben. Laut den Memoiren von
Sari Nusseibe war die Tempelbergfrage der entscheidende Punkt. Clinton soll
schließlich vorgeschlagen haben, die Hoheit über den Tempelberg horizontal zu
teilen: Oben die Palästinenser und unten (Klagemauer und diverse Höhlen)
Israel. Mosche Amiraw vom Likud berichtet, dass das Arafat mit der Frage an
Clinton, ob er den Bereich unter den Straßen Washingtons einem andern Staat
überlassen würde, entrüstet abgelehnt habe.
Viele Stimmen kritisierten den
Palästinenserchef scharf für seine ablehnende Haltung in den Verhandlungen und
seinen Verzicht auf ein Gegenangebot. So warf Bill Clinton Arafat vor,
die Schuld am Scheitern der Gespräche zu tragen: "You have been here
fourteen days and said no to everything." Prinz Bandar von Saudi-Arabien, der
hinter den Kulissen eine entscheidende Rolle bei den Friedensgesprächen
gespielt hatte, nannte Arafats Ablehnung "ein Verbrechen gegen die
Palästinenser, ja gegen die gesamte Region."
(6)
(7)
(8)
(9)
(10)
(11)
(12)
(13)
Was soll der
Mensch zu der antizionistischen Stimmungslage der meisten Deutschen noch sagen,
dass alles wieder so extrem in Deutschland geworden ist – und dass es nie
aufhört. Dafür bekommen also die vielen Deutschen den Applaus von den vielen
extremistischen Dschihadis und Nazis, die sie so sehr brauchen. Doch denen sei
gesagt freut euch nicht zu früh. Es ist zwar
nur eine vage Hoffnung und Mensch weiß, das sich der emanzipatorische Traum
nach dem Ende Deutschlands (Finis Germania) vorerst nicht erfüllen wird. Aber
die Vorstellung das Mensch Deutschland abschafft um Mitteleuropa dann unter
US-amerikanischer Zivilverwaltung zu stellen (mit freiheitliche –
demokratischer Bürgerbeteiligung) und das ein antizionistisches Palästina nie
entstehen wird, ja das gefällt den
emanzipatorischen Menschen und dafür lebt der Mensch gern.
(14)
"Von den 15 Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrats haben außer
den USA am Mittwoch alle von Israel einen Verzicht auf den Bau weiterer
Siedlungen in den palästinensischen Gebieten verlangt. US-Diplomaten
verhinderten in dem Gremium eine formelle Verurteilung der israelischen
Siedlungspolitik, indem sie mit einem Veto drohten". Anm. Mit der offenen Gegnerschaft zu Israel hat Deutschland nun den Rubikon
endgültig überschritten. Nie wieder Deutschland. Verteidigt Israel und die USA, damit wir freiheitlich und selbstbestimmt Leben können.
Weitere Infos dazu: Konkret. Politik & Kultur 1/2013
"Wie schnell dabei das Existenzrecht
des jüdischen Staates obsolet werden kann, hat die Abstimmung eines von der Fatah mit Unterstützung der Hamas eingebrachten Antrags
gezeigt" - Zitat Gremlizas; Sieg im
Gotteskrieg Herman L. Gremliza über unsere Muslimbrüder.