Dienstag, 14. August 2012

Kein Al Quds-Tag 2012 in Berlin

Gemeinsam gegen Antisemitismus und Islamismus!

Am 18. August 2012 findet in Berlin der größte islamistische Aufmarsch Deutschlands statt – Anlass ist der sogenannte „Al Quds“-Tag – Quds ist der arabische Name für Jerusalem. Dieser wurde 1979 vom iranischen „Revolutionsführer“ Ayatollah Chomeini eingeführt, um propagandistisch die Eroberung Jerusalems und die Vernichtung Israels vorzubereiten. Seit 1996 demonstrieren Anhänger*innen des iranischen Regimes auch in Berlin.
 An der militärischen Umsetzung dieses antisemitischen Unternehmens wird indes in Teheran fleißig gearbeitet: Das iranische Atomwaffenprogramm ist eine existenzielle Bedrohung für Israel, deren Bewohner*innen sich mit dem Wissen um Auschwitz geschworen haben, nie wieder wehrlos antisemitischen Vernichtungswahn gegenüber zu stehen. Daher werden in Israel die Ankündigungen aus Teheran, den jüdischen Staat von der Karte zu streichen, äußerst ernst genommen. Die Bedrohung des Regimes richtet sich nicht nur nach außen, sondern auch gegen „innere Feinde“. Die Oppositionellen innerhalb des Irans sind von staatlicher Repression betroffen. Beispielsweise werden Linke, Gewerkschaftler*innen, Feminist*innen, Queers und religiöse Minderheiten im Iran verdächtigt für ausländische Mächte – insbesondere für Israel – tätig zu sein, wenn sie Widerstand gegen das iranische Regime leisten (1).
Solidarität mit Israel! 
Solidarität mit den Menschen der Emanzipation in Nahen und Mittleren Osten und der ganzen Welt!

Antifagruppe Weiden Neustadt

PS: In Teheran, und davon liest man in deutschsprachigen Medien nichts, wird in dieser Woche auf einer Konferenz darüber beraten, wie “Palästina” in der nächsten Zeit “befreit” werden könnte (2). Die radikalen Islamisten sprechen dabei die Sprache der Vernichtung. Ihr ganzer Hass, die Wucht und Ausdauer ihrer Taten wären undenkbar ohne das gemeinsame bewusste Ziel der Vernichtung aller Feinde, allen voran der Juden (3). Um dieses Ziel zu erreichen streben die Dschihadradikalen nach der Atombombe, denn mit der Atombombe schaffen sie viele 11. September.
Während das radikalislamistische Regime im Iran nun auf dem Weg zur Bombe ist und dabei sich wohl nicht stoppen läst, entlädt sich eine Welle des Hasses gegen Israel. Ein Gedicht von Günter Grass macht den Anfang, der den durch die Islamische Republik Iran existenziell bedrohten jüdischen Staat Israel als Aggressor und Bedrohung des Weltfriedens darstellt. Umso wichtiger ist es, dem in den letzten Jahren verstärkt als „Friedensdemonstration“ inszenierten Al Quds-Marsch entgegenzutreten und Solidarität mit Israel und den Juden zu demonstrieren!

Am Wochenende werden die  Radikalislamisten und Islamistinnen dieses antizionistische und antisemitische Ziel nach der "Befreiung Palästinas"  in propagandistischer Form auch in Berlin einfordern, dass dieser Aufmarsch von den bundesdeutschen Behörden nicht verhindert wird, ist ein wirklicher Skandal.
Bringen wir den Dschihad Aufmarsch zum scheitern.

Anhang
(1)
(2)

(3)
Bahamas Nr. 64  Sommer 2012
Der neu aufgelegte Existentialismus ist ein Extremsport für Geisteswissenschaftler. Jörg Huber über das philosophische Erklimmen schwindelnder Höhen am Rande des Abgrundes.
(4) weitere Infos
http://www.freie-radios.net/42447
 https://linksunten.indymedia.org/de/node/65545

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