Freitag, 21. Dezember 2012

Solidarität mit Israel zeigen,

Bildergebnis für Antideutsche Antifawohl nur noch wenige Menschen. Das antideutsche Engagement (1) für uns Israelsolidarische Antifas wird im Vergleich dazu, immer weiter gehen und das ist gut so! Das wir dabei nicht viele sind, dürfte wohl jeden klar sein. Die deutsche  Bundesregierung jedoch, für die die Israelsolidarität schlicht und einfach gesagt  die Staatsräson an sich war, gilt nicht mehr - sie entdeckt vielmehr die deutsche Härte im Umgang mit Israel. Dabei unterstütz sie schon mal antizionistischen Allianzen in der UNO und die relevante Opposition im Bundestag, gibt da schon mal den Applaus dazu (2).


Vieles ist für den jüdischen Staat härter geworden. Israel ist in der Welt zunehmend isoliert. Israel will in der Wüste ein paar Häuser bauen, dass der Bau von Wohnungen eine zivilisatorische Sache ist, weiß der Mensch. Der Häuserbau ist zudem auch eine gute Argumentation gegen den palästinensischen Terror. Denn mit der Ausweitung des israelischen Siedlungsgebietes, gelingt es Israel die palästinensischen Terroristen immer weiter zurück zudrängen. Vorerst ist die Siedlung nur in der Planungsphase, noch ist kein Haus gebaut, doch die Welt zieht jetzt bereits in den diplomatischen Krieg.

Was den emanzipatorischen Menschen und Hausbauer vernünftig erscheint, läst die Weltgemeinschaft hyperventilieren; allein die USA und paar andere halten zu Israel, sie Stimmten gegen den neuen Beobachterstaat Palästina (3).

Mit dem Votum der UN-Vollversammlung, hat Mahmud Abbas wohl kalkuliert.  Die übersteigerte antizionistische Rede von Mahmud Abbas spricht die Mehrheitsnationen besonders an. Der antizionistische Kampf geht jetzt in ein erweitertes Umfeld weiter. Nun kann die UNO den Staat Israel zumindest diplomatisch und propagandistisch angreifen und der Internationale Gerichtshof kann von den begeisterten Freunden Palästinas jetzt angerufen werden. Die moderate PLO - Clique und das von ihr verwaltete Bandengebiet als Staat anzuerkennen, war den meisten UNO-istInnen schon immer Wunsch.  Die Geschichte kennt viele antisemitische Anträge und Hassreden in der UN-Vollversammlung, diese ist massiv ausfallend und unangenehm, die versöhnliche Geste am Ende der Rede wirkt unglaubwürdig. Stets hatte Israel Friedensbereitschaft signalisiert, einen neuen arabischen Staat, der sich dann auch »Palästina« betiteln mag, zu akzeptieren: im Ergebnis von Verhandlungen zuvörderst über definierte und sichere Grenzen. Doch Verhandlungen gab es lange nicht mehr, stattdessen Drohung, Gewalt und Terror gegen den jüdischen Staat (4). Die Maßnahmen Israels waren darauf angemessen und von nachdrücklicher Zurückhaltung geprägt, obwohl genau das, so viel dürfte aus der jüdischen Vergangenheit unzweideutig klar sein, für Juden höchst verhängnisvoll sein kann. Israel also hat sich im Gazastreifen jüngst auf eine sehr kleine Operation beschränkt; es gibt keine IDF-Truppen im Gaza, im Südlibanon oder auf syrischem Gebiet, selbst Teheran kann weiter ungehindert die Bombe bauen. Ja Israel hat immer wieder den Siedlungsbau eingestellt, und wollte große Teile der Westbank den Palästinensern zurückgeben, doch geholfen hat das auch nicht, die Gewalt wurde dann oft noch schlimmer. Siehe das scheitern von  Camp David II und die Al Aqsa Intifada (5)

Israel muss seine strategische Ausgangslage neu novellieren, das heißt die militärische Präsenz in der Westbank gilt es ausbauen auch mit wehrhaften Siedlungen und Mauern - dadurch wird Israel seine Ausgangposition für eine diplomatische Friedenslösung verbessern (6). Israel hat in Ägypten de facto einen neuen Feind, die radikalen Islamisten unterstützen die Hamas in Gazastreifen (7). Der Iran droht in immer neuerem inbrünstigem Kampfgebaren, mit der Vernichtung des israelischen Staates (8). Wenn die Dschihadis die Macht auch in Syrien übernehmen, kann das für Israel gefährlich werden - obwohl das Assad Regime schon ein alter und langer Feind Israels ist, genügt das den radikalen Muslimkriegern nicht. Sie werfen Assad nicht nur vor ein Diktator zu sein, sondern er täte zu wenig im Kampf gegen Israel (9). Und die Hamas – Despotie im Gazastreifen hat unlängst eine weitere diplomatische Aufwertung bekommen, der Emir von Katar hat die Despotie anerkannt und besucht (10).

Die neue und alte deutsche Härte

Die deutsche Bundesregierung hat in der UNO – Resolution zu Palästina, die Unterstützung zu Israel verweigert, darüber war der israelische Ministerpräsident von Israel sehr verärgert (11), allein Amerika und noch ein paar andere stimmten gegen den bald wiedervereinten PLO – Hamas Staat. Da will auch die deutschen Medienlandschaft ob öffentlichrechtlich oder manchmal auch privat nicht hinten anstehen. Die deutsche Medienwelt begleitet zuvor schon den Krieg der Hamas gegen Israel mit einer regelrechten Desinformationskampagne. Was Propaganda ist, wird von Redakteuren und Korrespondenten mit schlichtem Weltbild als sauberer Journalismus präsentiert – stets zum Nachteil des jüdischen Staates (12). Die deutschen Medien senden nur das was die Mehrheitsdeutschen nur zu gerne hören wollen, sie bilden eine Symbiose eine andere differenzierte Sichtweise wird oft zurückgewiesen und das Ergebnis dafür ist keine Überraschung mehr, nach einer Forsa –Umfrage halten 59% der Deutschen Israel für aggressiv (13).

Allein die USA stehen noch zu Israel

Die USA haben eine formelle Verurteilung der israelischen Siedlungspolitik verhindert. Über das offensichtlich abgestimmte Vorgehen der Staaten, darunter Deutschland, sind US-Diplomaten verärgert (14). Das Amerika immer wieder zu Israel steht, ist eine echt gute Sache.

Um den neuen und alten Aggressoren stand zu halten, muss Israel und die USA stärke zeigen.


Zeigt Solidarität mit Israel und den USA



Antifagruppe Weiden Neustadt  - wieder mit antideutschen  Engagement und Haltung, (Haltung zeigen, ist oft mehr  -  als das bloße Engagement) (1). Denn wer zuerst Haltung zeigt, dessen Engagement ist dann selbstverständlich und gewiss.

PS: Zitat Bahamas: „Für Israel – Gegen die palästinensische Konterrevolution … - die Linke also steht vor einer Entscheidung, deren Ergebnis darüber befinden wird, ob sie unweigerlich Teil der moralischen Weltordnung sein und von Intifada zu Intifada eilen wird, oder ob sie sich auf die Seite der Emanzipation schlägt, also parteilich für ihren prekären, unter dem Zwang der unmenschlichen Verhältnisse Staat gewordenen Ausdruck, Israel, sich einsetzt und damit gegen jedes organisierte Volkstum agitiert, nenne es sich nun deutsch oder palästinensisch“.
Es ist eine schon etwas ältere Stellungsnahme der Bahamas Redaktion (Bahamas Nr. 35
Sommer 2001) aber irgendwie immer noch aktuell.

Anhang

(1)
In der Israelsolidarität muß der Mensch Haltung zeigen, in einer Zeit in der  Israel immer mehr von der antizionistischen und antisemitischen Aggression eines Günter Grass und Hamas umzingelt wird, braucht Israel verstärkt unsere Solidarität

(2)

(3)


(4)


(5)
"Wohl schon nach dem Scheitern der Verhandlungen in Camp David am 25. Juli 2000 spielten Arafat und sein Gefolge mit dem Gedanken, das Fortschreiten der Verhandlungen mit Gewalt anzutreiben. Laut den Memoiren von Sari Nusseibe war die Tempelbergfrage der entscheidende Punkt. Clinton soll schließlich vorgeschlagen haben, die Hoheit über den Tempelberg horizontal zu teilen: Oben die Palästinenser und unten (Klagemauer und diverse Höhlen) Israel. Mosche Amiraw vom Likud berichtet, dass das Arafat mit der Frage an Clinton, ob er den Bereich unter den Straßen Washingtons einem andern Staat überlassen würde, entrüstet abgelehnt habe.
Viele Stimmen kritisierten den Palästinenserchef scharf für seine ablehnende Haltung in den Verhandlungen und seinen Verzicht auf ein Gegenangebot. So warf Bill Clinton Arafat vor, die Schuld am Scheitern der Gespräche zu tragen: "You have been here fourteen days and said no to everything." Prinz Bandar von Saudi-Arabien, der hinter den Kulissen eine entscheidende Rolle bei den Friedensgesprächen gespielt hatte, nannte Arafats Ablehnung "ein Verbrechen gegen die Palästinenser, ja gegen die gesamte Region."


(6)

(7)

(8)

(9)

(10)

(11)

(12)

(13)
Was soll der Mensch zu der antizionistischen Stimmungslage der meisten Deutschen noch sagen, dass alles wieder so extrem in Deutschland geworden ist – und dass es nie aufhört. Dafür bekommen also die vielen Deutschen den Applaus von den vielen extremistischen Dschihadis und Nazis, die sie so sehr brauchen. Doch denen sei gesagt  freut euch nicht zu früh. Es ist zwar nur eine vage Hoffnung und Mensch weiß, das sich der emanzipatorische Traum nach dem Ende Deutschlands (Finis Germania) vorerst nicht erfüllen wird. Aber die Vorstellung das Mensch Deutschland abschafft um Mitteleuropa dann unter US-amerikanischer Zivilverwaltung zu stellen (mit freiheitliche – demokratischer Bürgerbeteiligung) und das ein antizionistisches Palästina nie entstehen wird,  ja das gefällt den emanzipatorischen Menschen und dafür lebt der Mensch gern.

(14)
"Von den 15 Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrats haben außer den USA am Mittwoch alle von Israel einen Verzicht auf den Bau weiterer Siedlungen in den palästinensischen Gebieten verlangt. US-Diplomaten verhinderten in dem Gremium eine formelle Verurteilung der israelischen Siedlungspolitik, indem sie mit einem Veto drohten". Anm. Mit der offenen Gegnerschaft zu Israel hat Deutschland nun den Rubikon endgültig überschritten. Nie wieder Deutschland. Verteidigt Israel und die USA, damit wir freiheitlich und selbstbestimmt Leben können.

Weitere Infos dazu: Konkret. Politik & Kultur 1/2013
"Wie schnell dabei das Existenzrecht des jüdischen Staates obsolet werden kann, hat die Abstimmung eines von der Fatah  mit Unterstützung der Hamas eingebrachten Antrags gezeigt" - Zitat Gremlizas; Sieg im Gotteskrieg Herman L. Gremliza über unsere Muslimbrüder.

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