Keine
guten Aussichten in Brasilien, evangelikale Christen hetzen gegen Samba
und den Karneval. Rio
de Janeiro streitet um das Herzstück seiner Identität: Der evangelikale
Bürgermeister hat die Subventionen für den Karneval drastisch gekürzt. Trotz
des evangelikalen Tugendterrors, gegen das freie Leben, die Sambaschulen proben
den Aufstand.
Zu den Faschingsdienstag:
Heutiges Thema, ist aus traurigen Anlass der Karneval / Fasching. Der Karneval
in Brasilien ist bedroht, christliche Fanatiker können damit nichts anfangen und
betreiben Tugendterror und extreme Hetze. Noch ist Brasilien das größte
katholische Land der Welt. Doch schon in gut zehn Jahren könnte es Schätzungen zufolge
im Land des Samba mehr Evangelikale geben als Katholiken. Keine guten
Aussichten für den Karneval, findet Marcos Lôdi. Als Reporter eines Sambaradios
in Rio und 'bekennender und toleranter Evangelikaler' kennt er beide Seiten und ihre
Vorbehalte: "Die Auftritte der meisten Sambaschulen zeigen die Vermischung
der katholischen Religion mit den afrobrasilianischen Kulten. Das ist den
meisten Evangelikalen unheimlich, weil sie fast nichts darüber wissen."
Lôdi plädiert für mehr Tolerenz - und dafür, Karneval und Religion strikt
voneinander zu trennen, aber er selbst nimmt in evangelikalen Kirche eine Minderheitenpositionein. In Brasilien sind evangelikale Strömungen schon länger
auf dem Vormarsch, und viele von diesen Fanatikern sind enorm Gewaltbereit.
Brasilien
hat gemeinhin den Ruf, ein tolerantes Land zu sein, aber das ist jetzt vorbei.
Es mehren sich Fälle von extremer religiöser Intoleranz, besonders in Rio de
Janeiro, wo afrobrasilianische Gemeinden unter den Attacken
- durch evangelikale Christen leiden. In vielen Predigten zeigt
sich eine hohe Aggressivität gegenüber dem traditionellen afrobrasilianischen-katholischen Candomblé-Kult. Sie wird für die steigende Gewalt gegen deren Anhänger verantwortlich
gemacht. Viele werden von evangelikalen Christen auch körberlich bedroht.
Und was noch hinzu kommt, es scheint
unglaublich - ist aber wahr, in der Regel sind viele der evangelikalen Eiferer oft auch noch Mörder und Drogendealer.
Bild u. Stoppt den evangelikalen Wahn! Für ein Selbstbestimmtes Leben! w. Info: http://www.deutschlandfunkkultur.de/evangelikale-in-brasilien-wie-aggressive-predigten-gewalt.1278.de.html?dram:article_id=363673
Nachtrag für den gestrigen Faschingsdienstag:
AntwortenLöschenZweites Thema in Rio war, – Spende für Afrin (Es geht um Nothilfe – nicht um Volkssolidarität) weil das kosmopolitische Proletariat sich überpositive befreien sollte, kann es um eine spezielle, in diesen Fall nationalkurdische Befreiung nicht gehen; wobei das von ihnen den Demokratische Kräfte Syriens (darunter auch die kurdische YPG – Miliz) in Afrin emanzipatorisch Erreichte - gegen die türkische Aggression zu verteidigen ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratische_Kr%C3%A4fte_Syriens
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Stichwort "Nothilfe Rojava"
https://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.de/2018/02/solidaritat-mit-den-kurden-und-den.html
Drittes Thema: Über den Stand, des offenen Theorie – Seminars zum „Begriff der Arbeit“
Viertes Thema: Theodor W. Adorno wider die Falsche Versöhnung und die Negative Dialektik. – das ganze hat einen informellen Ansatz und ist die Fortsetzung von der Seminartagung ‚Kritischen Theorien aus Weiden‘
http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.de/2017/04/kritische-theorien-in-weiden.html