Terror und Amok in der bayerischen Landeshauptstadt. Der Attentäter von München war laut
Medienmeldungen kein Islamist, stattdessen zeigte er ein starkes Interesse u.
a. auch an den rechtsextremistischen
Attentäter Breivik. Das Breivik – Massaker war neben den Amoklauf von Winnenden,
für David S. laut Landeskriminalamt ein wichtiger Bezugspunkt. Desweiteren
formuliert der Attentäter selbst ein Manifest.
Die Opfer waren meist
jugendliche Kosovo-Albaner und Deutsch-Türken,
es ist davon auszugehen, dass der
Deutsch-Iranische Attentäter von München neben Ego- Shooter – Spielen sich vielmehr
nach abgrenzenden, feindlichen und prodeutschen
Aussagen sehnte und diese auch machte. Nachdem er von einem derben Deutschen
als „Kanacke“ beschimpft wurde, verteidigt der Täter seine deutsche Identität. Die Aussagen des Mörders „Ich bin
Deutscher ... ich bin hier geboren worden“ sind in diesen Zusammenhang ernst zu nehmen. Die
weiteren Aussagen, dass er in psychiatrischer Behandlung war und in einer Hartz
4 Gegend lebt, zeigen seine sozialen
Ängste und Phobien an.
Derlei Barbarei entsteht nicht einfach so.
Gewalt und Terror entwickeln sich
notwendiger Weise aus einer Straf- und
Ordnungsvorstellung heraus, in der
der Ich-Schwache Mensch sich autoritären und narzisstischen Vorstellungen und Lösungen hingibt. Dies führe zu einer Charaktereigenschaft, bei der ein geringes Selbstwertgefühl durch übertriebene Einschätzung der eigenen Wichtigkeit und den großen Wunsch nach Bewunderung kompensiert werden. Heranwachsende Personen die noch keine ausreichende Ich-Stärke aufbauen können, verlieren sich
dabei, oft zu gerne in ihr eigenes
Elend (sehen sich z.B. ausschließlich als Mobbingopfer usw.); in diesen Fall geht er als wütender und
rasender Deutscher, trotzig und zielgerichtet voran, er vollzieht die rächende Vergeltung – in gnadenloser Grausamkeit gegen Vollkommen unschuldige
„Fremde“. – Das ganze Morden ist geplant und wohlkalkuliert durchgeführt worden.
Die Polizei spricht davon - das er über
ein Jahr sich darauf vorbereitet hat. Die weiteren (vorläufigen) Aussagen des
bayerischen Landeskriminalamts bei der
Pressekonferenz um 14Uhr am Sonntag, 24.
07. 2016, in München, dass er nicht Zielgerichtet gegen Migrantenkinder
vorgegangen ist, ist daher mit Skepsis
zu begegnen. Nachtrag: 27. 07. 2016. Die F.A.Z meldet das Ali. David S. ein Rechtsextremist war, er ermordete die jugendlichen Türken und Kosovo-Albaner mit gezielten Schüssen.
Weil die hiesige Ordnung in sich
eine zu tiefst Gewalttätige ist, in der die Optimierung und die Zurichtungen
des Kapitalismus vorherrschen, braucht es sozial Aktive Menschen um Abgehängten
zu helfen und eine materialistische Kritik des Staats und der Gesellschaft die diese
Schwierigkeiten zum Gegenstand hat - um sich an ihnen zu messen. Oft gelingt es
manchmal nicht. Klar ist aber auch, dass in den modernen Demokratien -
Abgehängten und Außenseitern am ehesten entgegen gekommen wird, [solange sie sich zumindest zivilisiert benehmen] ist doch der
Westen dafür nach wie vor ein begehrter Zufluchtsort, obgleich das Asylrecht schon massiv eingeschränkt ist. Wenn aber die Abghängten zu autoritären Narzissten werden, dann muss man ihnen schnell entgegentreten. Weitere Info: http://schlamassel.blogsport.de/2016/07/23/terror-in-muenchen-wettruesten-der-ideologen-2/
Gegen jeden
Rassismus und Extremismus! Für ein Selbstbestimmtes und Ich-Starkes Leben!
Antifagruppe Weiden Neustadt
PS: Bisher weigert
sich Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch, den rassistischen Hintergrund des
Mörders anzuerkennen. Derzeit geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass David
S. wie sein Vorbild aus rechtsextremistischen Motiven nicht gehandelt hat.
Zitat: Thomas Steinkraus-Koch sagte sinng. 'David S., der Deutsch-Iraner war, schimpfte viel
auf Türken und andere Ausländer, schrieb aber kurz vor seiner Tat in einem
Chat:' "Ich hasse alle Menschen." Man muss sich das mal
vorstellen, neben den Hass auf alle Menschen, schimpft der Täter auf
Ausländer und Türken, ermordet sie und
der Oberstaatsanwalt sieht keinen menschenfeindlichen und rassistischen Hintergrund. Man sieht, wie in
diesen Fall, die Tat psychopathologisiert wird. Nachtrag: 27.07.16 - Keine Verharmlosung der Tat! Gegen jeden Nazismus!
PPS: Diese Ich-Schwäche hat Theodor W. Adorno später immer wieder theoretisch zu
erklären
versucht und
in düsteren Sentenzen rhetorisch gegeißelt. Anm. zu letzt überarbeitet 6. 8. 2016, Bild wikipedia
Der rechtsextreme Hintergrund der Tat wird immer mehr sichtbar, es war kein 'gewöhnlicher Amoklauf' die mörderischen Taten des Attentäters sind nicht zu übersehen. – es war ein rechter Terroranschlag. https://www.freie-radios.net/83564
AntwortenLöschenhttps://rdl.de/beitrag/neue-akten-belegen-rechtsextremes-motiv-mehrerer-beteiligter-am-amoklauf-2016-m-nchen
Die Tat wird von offizieller Seite nach wie vor verharmlost.