Samstag, 2. Januar 2016

The Nokturnal Times,

ist ein Projekt der Antifaschistischen Aktion ² das oft Vorträge zu Gesellschaft- und Ideologiekritik  Bild in Originalgröße anzeigen  bereitstellt. Das Projekt soll kompromisslos zur Reflexion anregen und für ihre Denkarbeit der Referenten und ihre Positionen, Bücher etc. werben, bzw. auf sie hinweisen. Weitere  Info:², ³ https://nokturnaltimes.wordpress.com/hintergrund/ Fazit: Lieber antideutsch bleiben als mit Daniel Späth ...  PS:², ³

1 Kommentar:

  1. Wir meinen, dass die herrschaftsfrei-kommunistische Kritik; (Antideutsche Ideologiekritik) einen prowestlichen Ausgangspunkt haben muss, die in den Errungenschaften der bürgerlichen Demokratie liegen. Deswegen können wir Franz Schandl („Kritik der Demokratie“) nicht in allen Bereich folgen. Kennt doch die bürgerliche Demokratie die Gewaltenteilung, die die unmittelbare populistische Herrschaft einschränkt bzw. verhindert. … auch gilt es zu begreifen das oft Flüchtlinge und MigrantInnen um solches wissen und sich nach Rechtsstaatlichkeit sehnen und zu selbigen Ort fliehen.
    Zitat Stephan Grigat: „Kommunistische Kritik kreidet der bürgerlichen Gesellschaft nicht an, dass sie Freiheitsrechte hervorgebracht hat, sondern weist darauf hin, dass eine Gesellschaft, die solche Rechte notwendig hat, eine gewalttätige Gesellschaft ist. Diese Kritik richtet sich nicht gegen das Glücksversprechen der Bürger, sondern versucht, seinen ideologischen Gehalt aufzuzeigen und zu verdeutlichen, dass dieses Versprechen in der bürgerlichen Gesellschaft kaum eingelöst werden kann. Materialistische Kritik muss den bürgerlichen Individualismus ebenso in seiner Beschränktheit kritisieren wie ihn gegen die regressiven Angriffe des barbarischen Ressentiments verteidigen, anstatt, wie im Traditionsmarxismus üblich, gegen den »Fetisch des Individualismus« zu agitieren. Kommunismus bedeutet nicht Kollektivismus und Gemeinschaftssinn, sondern die verwirklichte Freiheit des Individuums, das sich über seine gesellschaftliche Konstitution bewusst ist.“
    Man kann es auch so sagen, die bürgerliche Demokratie ist wohl das Beste was wir zurzeit haben, man sollt es erhalten und mit solidarischer Kritik verbessern. Zum Beispiel mit den Slogan „Bleiberecht für Flüchtlinge und MigrantInnen oder „wir sind alle Teil des westlichen Zivilisation.“ Wenn man davon ausgeht das die Anarchie die Macht abschafft, sollte man die kritische Reflexion nicht vergessen - was manche Prokantonisten der Anarchie in der Beschuldigung des Gegenübers; der Täter antisemitische Argumente dabei benutzt und dadurch wiederrum Gewaltverhältnisse aufbaut. Kritische Reflexion - in allen Dingen (Kritische Anarchie) ist notwendig! Gegen jede Form des Antisemitismus!
    Antifagruppe Weiden Neustadt
    http://jungle-world.com/artikel/2014/18/49807.html
    http://www.cafecritique.priv.at/bestien.html

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