zieht sich zurück, er hat das Schifflein Petri nicht mehr steuern wollen, dass Alter und die schwindenden Kraft fordern ihren Tribut. Der hellwache Papst der sich gern und zutiefst mit Glaube und Vernunft beschäftigt, der die religiöse Gewalt wie in seiner Regensburger Rede ablehnt und dafür von protestantischen Kulturschaffenden, Islamistenverstehern, Dschihadisten und den verschiedenen Linksdeutschen geschmäht wird.
Zwar
sah Benedikt in den Papstjublern, den
Ausdruck von Freude und Lebendigkeit, aber den alten Universalisten waren Philosophie und Vernunft immer näher als die
vielen - teilweisen hysterisch - kreischenden Papstfans.
Zitat:
Richard Kempkens zu einer Veranstaltung der Gruppe Kir Royal
Richard Kempkens zu einer Veranstaltung der Gruppe Kir Royal
„Der
scheidende Papst Benedikt XVI. hat offenkundig genug von den kalten Böen, die
ihm ständig die Soutane aufwirbelten, den äußerst lästigen Benedetto-Chören und
den ständigen Mikrophonrückkopplungen. Der Vorsteher der meistgehassten und
meistverfolgten Religionsgruppe der Welt hat kaum seinen Rücktritt angekündigt,
da erhebt sich im deutschen Blätterwald und den nie fehlenden Umfragen die fast
einhellige Forderung nach Reformen, nach einem neuen aggiornamento an den
postmodernen Zeitgeist, nach einer Vertiefung der Ökumene, nach weiblichen
Priestern, schwulen Ehepaaren und selbstverständlich nach einem nichtweißen
Kirchenoberhaupt, sprich: nach einem Obama-Papst,
einem Krankenhausclown mit großem Latinum. Die Segel gebläht von der heißen
Luft, die sie erzeugen, und doch irgendwie vom Heiligen Vater so plötzlich
verlassen wirkend wie das Kirchenvolk selbst, rufen sie nun von Spiegel bis
Zeit nach dem Ende des finsteren Mittelalters, nach innerkirchlicher Demokratie
und der endlichen Preisgabe der irrationalen Dogmen, die doch nur den
interreligiösen Dialog belasten und den Reproduktionsbetrieb stören. In der
katholischen Kirche selbst, namentlich in der deutschen, ist der Wunsch groß,
ein reibungslos in den Staat gefügtes Dienstleistungsunternehmen mitsamt
pflegeleichter corporate identity zu werden, und dementsprechend klingen viele
katholische Wortmeldungen wie aufdringliche Bewerbungen beim Souverän als
Sinnstifter.
Benedikt
XVI. aber, der „erzkonservative“ Dorn in allen Augen, machte sich trotz der
schwer identitätsbedürftigen Zeiten verhasst, weil er die Rolle des österlichen
Grußaugusts immer wieder dazu nutzte, der sogenannten westlichen Zivilisation
in Erinnerung zu rufen, was ihre unhintergehbaren Ausgangspunkte sind, wo ihre
zu entfaltenden Forderungen wurzeln: in der hebräischen Gottessuche, der
griechischen Philosophie und dem römischen Recht. Es wird zu untersuchen sein,
was es mit diesem XXI. Jahrhundert des Abendlandes auf sich hat, an welches
sich der vermeintlich „mittelalterliche“ Klerus anpassen soll und nicht ganz
will, das sich mit Riesenschritten an die Abwicklung und Einebnung des katholischen
Ärgernisses, des fundamentalistischen US-Christentums und last but not least
des orthodoxen Judentums macht und gleichzeitig die Diversität der
menschenverachtendsten Ideologien von den Islamisten bis zum Dalai Lama
abfeiert.“ (1)
Fazit
Papst Benedikt wollte eben nicht nur ein
Grüßaugust und Winkepapst sein. Sein Anliegen ging weiter, er wollte den
Menschen der Welt, die westlichen Zivilisation in Erinnerung rufen, was ihre eigentlichen Ausgangspunkte
sind, wo ihre zu entfaltenden Forderungen wurzeln: in der jüdische Gottessuche,
der griechischen Philosophie und dem römischen Recht. Benedikt legt damit auch jede neuheidnische und pantheistische Esoterik
und den Odinquatsch ab. Er appelliert immer
wieder an die Vernunft und die Liebe des Menschen und zeigt damit mehr
Weltoffenheit und Emanzipation - Bereitschaft als die vielen deutschlinken
Kulturbewahrer. Das genau das, von den meisten Kulturschaffenden nicht
verstanden wird, die selbst seine
Flüchtlingssolidarischen Appelle (http://www.papstbenediktxvi.ch/?m=21&s=3)
tunlichst überhören und überhaupt kein Interesse an einer universalistischen
Debatte zeigen - sondern überall nur
barbarisch autochthone Kulturen (wie Dschihadisten) verteidigen wollen, zeigt am deutlichsten die Entfremdung zwischen Ihn und den Barbarei
– Verstehern an.
Es kommt also nicht von Ungefähr, das es immer
wieder die gleichen autochthonen, bodenständigen Banditen
sind, die die römisch katholische Kirche, das moderne - emanzipatorische und universalistische Amerika
und Israel ablehnen.
Die Kulturbewahrer und
der nahe Wahnsinn des gemeinsamen Betens.
…
Während Käßmann gemeinsam mit den Taliban
beten will und sie sich nebenbei ihre belanglose Trunkenfahrt nicht verzeihen
darf, wobei sie sich dann doch (in Zusammenhang mit dem islamischen Recht)
besinnt und die Scharia in die Bundesdeutsche Rechtsordnung nicht einführen
lassen will. Erlaubt sich Benedikt XVI. ohne
viel Federlesen mit seiner Regensburger Rede eine direkte Kritik an den
rechtspolitischen Islamismus.
Selbst die deutsch –türkischen Nachrichten
protestieren gegen Käßman. Zitat: „Margot Käßmann irrt: Nicht das Gebet hilft
den Taliban, sondern nur der Zwang, den Terror zu beenden. Christen, Muslime
und Juden kennen alle in irgendeiner Form die Legitimität des Tyrannenmords -
und sollten der Kraft des Gebets an anderer Stelle vertrauen (2)".
Doch Käßmann ist nicht alleine auch hier gibt
es noch wirklich extreme Steigerung
- Rowan
Williams, der ehemalige Erzbischof von Canterbury ist in seiner
Islambegeisterung noch extremer wie Margot Käßmann. Er will den demokratischen
Rechtsstaat in den Muslimischen Communitys Großbritanniens abschaffen und durch
ein islamistisches Regelwerk ersetzen. So ein Autochthonist weiß auch über die
Aspekte des Krieges bescheid, und diffamiert schon mal die USA und Israel. Der
Islamistenversteher Rowan Williams, der sich nicht schämt Massenmörder des 11. 09 schön zu reden (3) – ist der Typ vom
autochthonen Bandit, die die westliche Zivilisation zerstören wollen.
Williams' kritische Stellungnahmen zum
Irakkrieg und zur Palästinenserpolitik Israels wurden von anderen massiv
kritisiert. Zum Beispiel bezeichnete 2006 Bradley Burston, ein prominenter
israelischer Publizist, sein Tun als Appeasement-Politik gegenüber
islamistischen Terroristen und verglich Williams' Argumentation mit der des
Holocaustleugners David Irving [3b]
Einen heftigen Disput lösten 2008 seine
Überlegungen aus, in Großbritannien in bestimmten Rechtsangelegenheiten,
beispielsweise im Eherecht und im Finanzrecht, vertragsrechtliche Regelungen
nach der Scharia zuzulassen.[4] Das britische Recht
müsse abweichende Loyalitäten berücksichtigen.[5] Zugleich betonte er,
es gebe unhaltbare Aspekte: „Niemand, der recht bei Sinnen ist, will in diesem
Land die Unmenschlichkeiten sehen, die mit der Praxis des Rechts in einigen
islamischen Staaten verbunden ist“.[6] Seinen Äußerungen
wurde auch innerkirchlich widersprochen.[7]
Der späte Widerspruch
des Erzbischofs, nach verzweifeltem Widerstand der noch freien Menschen ?
Der Erzbischof von Canterbury betont dann auf seiner Website, dass er weder im
Interview noch in seinem Vortrag vorgeschlagen hat, die Scharia einzuführen und
in keiner Weise forderte, sie als Parallelinstitution zum bürgerlichen Gesetz
einzuführen. [8] Namhafte englische
Theologen wie N. T. Wright bestätigen, dass ein solcher
Vorschlag in seinem Vortrag „Civil and Religious Law in England: a Religious
Perspective“ nicht enthalten ist.[9][10]
Doch dann eindeckte er, der allgegenwärtige Erzbischof
Rowan Williams wieder das Islamische Recht zur Maßregelungen Muslimischer
Frauen. Anfang April 2012 äußerte Williams die
Auffassung, der islamische Gesichtsschleier für Frauen könne „den Musliminnen zu
Selbstbewusstsein verhelfen“(11).
Wenn der Protest zu groß wird, rudert man
zurück, später dann nach einer gewissen Zeit schlägt man wieder zu und reiht
sich wieder dort ein wo man hingehört. Anm. Solchen Leuten wie Rowan Williams sei gesagt, dass
man sie stoppen muss - wo es nur geht. Die Malischen Frauen zeigen eindrucksvoll - solchen protestantischen Erzbischöfen und Kulturbewahrern, was sie nach ihrer
Befreiung durch französische und malischen Truppen, von den durchgeknallten Islamextremisten
halten -
sie legten selbstbewusst ihren Schleier ab und rauchten eine Zigarette (12).
Antifagruppe
Weiden Neustadt.
PS:
Auf eine Zigarette, Islamisten und protestantische Kulturschaffenden eine
Niederlage bereiten. Lieber mal zu Benedikt halten und sich für Vernunft und weltweite Emanzipation einsetzen, als mit
grauen (13) oder
weißen Wölfen (14) heulen. Gemeinsam gegen Neonazismus und
Islamismus. Für ein selbstbestimmtes und universalistisches – kosmopolitisches Leben.
(1).http://ideologiekritik.org/
http://www.redaktion-bahamas.org/aktuell/20130313muenchen.html
Richard Kempkens ist Redakteur der Kölner Zeitschrift Prodomo und schreibt überdies für die Bahamas.
http://www.redaktion-bahamas.org/aktuell/20130313muenchen.html
Richard Kempkens ist Redakteur der Kölner Zeitschrift Prodomo und schreibt überdies für die Bahamas.
(2)
Gott hat kein Gefallen am Blut. Benedikt
verteidigt die Vernunft gegen den Islam
3. 3b. Ursprünglich in Haaretz: „The Archbishop's guide to Muslim
intolerance“, 31. Dezember 2006.
4. BBC: Sharia law in UK is 'unavoidable' 7. Februar 2008.
5. NZZ:
Scharia Justiz für britische Muslim 8. Februar
2008.
6. ZDF:
Erzbischof von Canterbury will Scharia zulassen
7. Februar 2008.
7. Kath.net: Bischof
Nazir-Ali spricht trotz Todesdrohungen weiter über den Islam 25. Februar
2008.
11. - bei einer Veranstaltung in Oxford: Wearing a veil helps give Muslim women strength, says
archbishop“, Kurzinfo über einen bezahlungspflichtigen Artikel in „Sunday Times"
(12)
http://jungle-world.com/jungleblog/2043/ Weg mit dem Kopftuch! Her mit der
Kippe! von Thomas
von der Osten-Sacken.
(13)
(14)
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