Ein deutsches Opfer, wird radikal antisemitisch und
keiner will es gemerkt haben.
Die Empörung in Deutschland und
in Israel ist groß. Mit seiner vor aller Welt veröffentlichten Prosa Entblößung
(1) hat der deutsche Nationalheld und Literaturnobelpreisträger Günther Grass
eine abscheuliche, antisemitische, linksdeutsche These abgegeben, das allein
der Gangleader der Bundesregierung als „Kunstwerk“ empfindet.
Grass hat mit einer
beispiellosen Agitpropaktion, getarnt als lyrisches Gedicht jedoch für jeden
sichtbar, plumpe Fakten auf den Kopf
gestellt oder ignoriert und Israel zur „Gefahr für den Weltfrieden“ gekürt. In
der Jugend des gealterten Nationaldichters, als er der SS beigetreten war,
wurde das „Weltjudentum“ als Gefahr für den Weltfrieden ausgemacht, mit der
Konsequenz, dass die Juden vernichtet wurden. [1b]
Das fanatisch deutsche Wesen mit
Weltgeltungsanspruch Gunther Grass beschreibt nun in einer „kann Analyse“, dass
es Israel ist, das das iranische Volk auslöschen will.
Wie gemein und niederträchtig
das ist, dass der unbedingte und bedingungslose
Grass sich damit im Geiste vertieft und mit letzter Tinte an seinen Lebensabend
salbungsvoll verkündet, wer der "Menschenfeind" ist. Grass der Fanatiker, er
konnte sich nicht mehr zurückhalten, er musste als erster zuschlagen,
diffamieren um danach zu schreien, das er nach der ganzen Kritik auch ein Opfer
ist. Grass vergrübelt sich dabei wieder und wieder in seine eigene antisemitische Marschroute, die er zum
ersten Mal als 17 Jähriger Soldat der Waffen SS erleben durfte. Doch das von
ihm erhoffte, als Steigerung der antizionistischen Aggression in eine
Aufbruchstimmung für alle - auch noch
den letzten und liberalsten
Israelkritiker mit zureisen, bewirkte erstmal jedoch das genaue Gegenteil.
Gerade jene in den deutschen Landen, die nicht aufhören
wollen, klar abgesteckte Grenzen des Antisemitismus mit „legitimer
Israelkritik“ zu formulieren, blicken sich jetzt irritiert an. Ihre gut
gemeinte "Israelkritik" mutiert zu antisemitischen Hasspampflets auch wenn manche
dabei noch relativieren wollen (2).
Nach all der Kritik, die in den
letzten Tagen Grass nun erreicht hat, fängt er nun an zurück zurudern und meint
nicht mehr Israel, sondern die israelische Regierung. Dieses zurückrudern geht natürlich
einher mit Vorwürfen an die Medien (Günther Grass meint damit die üblen Vorwürfen des Antisemitismus in
tief erschüttern und beleidigen.). Im zurückrudern führt er aber weiter seine
Attacken, um jetzt die israelische Regierung anzugreifen, er benimmt sich dabei wie
ein wilder Kämpfer jede Option des taktischen Wortkrieges ist im gut genug –
welch Fanatismus.
Dabei wird Israel äußerst massive vom iranischen Regime bedroht und genau diese Tatsache wird von den
Nationalpazifisten (3), Grass selbst und seinen Fans ignoriert.
Das Israel Teile des Westjordanlandes weiterhin besetzt hält, ist logisch, eine gewisse strategische
Tiefe in den palästinensischen Gebieten zu halten, ist eben notwendig, weil Israel
muss sich effektiv verteidigen können, für Israel gilt es, die eventuell anfliegende
Atomraketen des Iran, vom Westjordanland aus schon abzufangen.
Das die SPD mit Günter Grass doch nicht brechen will, spricht auch nicht für diese und das er auch noch den Nobelpreis
(4) behalten darf, wird den Beiden besonders freuen; wer hätte noch vor ein
paar Tagen gedacht, das sich nun eine informelle Verteidigungsallianz um Grass
bildet um jeden Antisemitismus Vorwurf zurück zuweisen.
Das Einreiseverbot
für Grass, ist das mindeste was Israel machen musste. Grass aufhalten, damit
Israel leben kann. Denn Antifa heißt gegen jeden Antisemitismus kämpfen.
Antifagruppe Weiden Neustadt
PS: „Das Nationalsymbol Grass hat bewiesen, mit
welcher Leichtigkeit die Grenzen des guten Geschmacks und der Moral
überschritten sind. So könnte sein „Gedicht“ zum Lehrstück für jene werden, die
wie Grass vermeintlich keine Antisemiten sind, aber gedankenlos mit dem
kompletten Arsenal des klassischen Antisemitismus gegen Israel hetzen, es
dämonisieren und seine Vernichtung in Kauf nehmen oder gar herbeiwünschen (5)“
(1)
(2)
(3)
(4)
(5) [1b]
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