Mittwoch, 8. April 2020

Solidarität mit den Juden und Israel!!

Wiesbaden - Hessen warnt vor einer gefährlichen Ausbreitung antisemitischer Hassbotschaften und Verschwörungstheorien angesichts der Corona-Krise. In sozialen Netzwerken würden Juden und der Staat Israel immer häufiger für die Ausbreitung des Coronavirus verantwortlich gemacht, erklärte der Beauftragte der Landesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Uwe Becker, am Montag in Wiesbaden.


Bekämpfung von Hassbotschaften jetzt!! Stoppt die menschenfeindlichen und antisemitischen Hetzer!! | Solidarität mit den Juden und Israel!!
"Wir müssen diesen hässlichen Erscheinungen antisemitischer Corona-Hetze aktiv entgegentreten", forderte Becker. Neben den staatlichen Stellen, deren Aufgabe gerade auch in der Bekämpfung derartiger Hassbotschaften liege, sollten auch die Bürger wachsam sein und entsprechende Äußerungen melden. "Nur gemeinsam können wir neben dem Virus auch die Ausbreitung des Antisemitismus eindämmen und zurückdrängen", sagte der Antisemitismusbeauftragte. Gemeinsam gegen Antisemitismus & Corona Krise!! Augsburg: Wenige Stunden vor dem Pessachfestes

am Vorabend des 9. April
wird ein großangelegtes, gemeinschaftliches Gebet ein Zeichen gegen Antisemitismus, Hetze | und für Zusammenhalt in der Corona-Krise setzen.  https://www.tag24.de/thema/coronavirus/corona-krise-pessachfest-deutschland-augsburg-gebetsaktion-beten-religion-markus-soeder-1481563
Weiter Info: 
Zu den Initiatoren der Aktion zählt das Gebetshaus Augsburg, eine ökumenische Initiative junger Christen. Sie bieten seit 2011 ununterbrochen Gebete und Lobpreis. Schirmherr der Aktion am Mittwoch ist Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Er hatte Ende März in der ARD-Sendung «Anne Will» gesagt: «Wer gläubig ist, soll beten, dass es Deutschland nicht zu hart trifft.»
Sein Appell zeige großflächig Wirkung, hieß es. Vertreter aus Kirchen, christlichen Initiativen sowie aus Politik und Gesellschaft hätten sich über alle Konfessionsgrenzen hinweg zu einer noch nie da gewesenen Aktion «Deutschland betet gemeinsam» zusammengeschlossen.

1 Kommentar:

  1. Virtuelle rechte Hetze in Zeiten von Corona
    https://www.bnr.de/artikel/hintergrund/virtuelle-rechte-hetze-in-zeiten-von-corona

    Natürlich darf das verschwörungsideologische „COMPACT – Magazin für Souveränität“ um Chefredakteur Jürgen Elsässer in der rechten Berichterstattung über das Corona-Virus nicht fehlen. Das Magazin kritisiert die Vielzahl an Sondersendungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, aber baut das eigene Angebot massiv aus: Inzwischen berichtet die Redaktion in „COMPACT-TV Live“ nahezu täglich über das Virus – und verbreitet unzählige Verschwörungsmythen.
    Compact Magazin sieht eine Machenschaft der Pharmaindustrie am Werk
    Compact Magazin und deren Unterstützer propagieren Kranken- und Altenfeindlichkeit
    „Livia am 9. April 2020 09:07
    Daß da so einiges manipuliert ist sieht man schon daran, daß die Angstkampngnen bei den Altersgruppenwirken, die kaum bis garnicht betroffen sind! Tatsächlich betrift Corona vor allem die, die durch die jährliche Grippe ohnehin hinweggerafft werden. …“ https://www.compact-online.de/zensur-gegen-kritische-aerzte-im-netz-wolfgang-wodarg-und-sucharit-bhakdi-sollen-mundtot-gemacht-werden/
    https://www.belltower.news/compact-magazin-und-corona-welt-wirrer-widersprueche-98159/

    Das Interview von Wolfgang Wodargs ist für alle einsehbar, wo soll also da eine Zensur sein. Anm.


    "Krisenzeiten waren schon immer Hochzeiten des Judenhasses", sagt die frühere Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Knobloch. Auch aktuell nutzen Extremisten die Corona-Pandemie für Judenhetze.
    Von Joseph Röhmel und Sabina Wolf, BR
    Die Corona-Pandemie greift längst um sich, als eine Passantin am 23. März bei einem Spaziergang in der Bamberger Altstadt am Gabelmann-Brunnen ein handgeschriebenes Pappschild entdeckt. Darauf steht unter anderem: "Coronavirus heißt Judenkapitalismus". Der Fall ist inzwischen bei der "Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus" Bayern (RIAS) gelandet. Zur Anzeige kam es bisher zwar nicht, jedoch werde eines deutlich, sagt die Leiterin von RIAS-Bayern, Annette Seidel-Arpaci, dem BR: "Antisemitismus ist in Zeiten von Corona nicht nur online, sondern auch auf der Straße zu finden."
    Wer hinter dem Plakat steckt, ist unklar. Islamisten und Rechtsextremisten nutzen die aktuelle Lage, um Judenhass zu verbreiten - auf der Straße, wie in Bamberg, und auch im Internet. Es sind die gleichen Stereotypen, die dann ins reale Leben schwappen. Es geht um den Kampf gegen Jüdinnen und Juden oder gegen die "Zionisten". https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/corona-antisemitismus-101.html
    https://www.belltower.news/?s=Corona+Antisemitismus
    https://www.belltower.news/?s=Corona+

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