Dienstag, 19. März 2019

Feministinnen

 In der Internationale Woche gegen Rassismus
Wird unsere Tagung,  zum 8. März den Frauentag im Serenaden Pavillon Max Reger Park   Weiden i. d. Opf. | Als 4. Teil im Unbestimmten fortgesetzt.  Samstag, 23. März 2019 | Mehr Picknick gibts auch |
ab 14 Uhr | Themen: Die Kämpfe der Frauen gegen Kapitalismus, Rassismus, Antisemitismus und Sexismus | Bertha Pappenberger | Sarah Rambatz | Raquel González Gómez | Roswitha Scholz | Roya Hakakian | Rena Netjes |
Jacinda Ardern | Ayaan Hirsi Ali | Colda Meir | Simone de Beauveri | Paulette Gensler   | Ruth Bader Ginsburg | Alice Coachman | Rosa Parks | Elke Wittich | Chloé Valdary | Yuval Ofer | Sigrid Maurer  | Swaantje Illig | Helena Maleno Garzón | Passy Mubalama | Seyran Ateş | Naïla Chikhi
Weiteres: Allgermanische Gewalt | Der Putin|Staat unterstützt europäische Antisemiten, Rassisten und Sexisten. Nigeria:  Fulani-Hirten und ihr Vernichtungskrieg gegen die  Adara. ² |  Alica Cochman war die erste afroamerikanische Olympia-Siegerin, ihr Leben und Widerstand. Kultursensibler Postfeminismus, Politik und ihre Folge.

Samstag, 16. März 2019

Weiden

Eigentlich wollen wir keine Parteipolitik betreiben aber durch die rechtsterroristischen Ereignisse in Neuseeland ist es wichtig alle zivilisatorischen Gruppen und Menschen anzusprechen;  die Bereit sind | sich gegen den Wahn der rechtpopulistischen AfD und ihrer Umvolkungstheorie zu stellen. Die weiteren Stellungnahem von antideutschen Initiativen und Antifagruppen hier. 

Freitag, 15. März 2019

Neuseeland

Bild:  Moscheebesucher versuchen, nach dem Angriff ihre Angehörige zu ereichen  Quelle: AP/Mark Baker | Kurzinfo: Der Mörder war ein Nazi der sich mit heidnischen und esoterischenSymbolen darstellt.  Der Attentäter sah sich als Teil der Arbeiterklasse, Info:  "Im Netz kursiert zudem ein 74-seitiges „Manifest“, in dem sich mutmaßlich der Täter zu seinen Beweggründen für die Tat äußert.

Darin finden sich auch rechtsextreme Parolen, und der Verfasser betont, eine „Atmosphäre der Angst“ schaffen zu wollen. Sich selbst beschreibt er der Attentäter als jemanden aus der Arbeiterklasse. Auch in unserer Region breiten sich im Umfeld der AfD und der NPD gefährliche Neonazis mit alldeutschen germanenheidnischen Ansichten aus, die sich als Vertreter der hiesigen Arbeiter ausgeben. Die AfD sieht sich mittlerweilen selbst als eine deutsche Arbeiterpartei.. Und "Kiwis Against Islam" aus Neuseeland hetzt nicht nur gegen Muslime sondern auch gegen Juden. Hier geht eine gefährliche Saat auf | man glaubt das jüdische Personen wie Georg Soros oder Rotschild selbst mit der deutsche Kanzlerin Merkel  | eine neue Weltordnung anstreben und die einheimische Bevölkerung mit muslimischen Migranten austauschen wollen. Umvolkung  nenen sie das  und ist zu einen Kampfbegriff der populistischen Rechten geworden. - wie gesagt eine dreiste und zunehmend mörderische Lüge der populistischen Rechten. Wenn man diesen Psychopathen z. B.  von der alldeutschen AfD Weiden erklärt | das viele auch moderaten muslimischen Migranten wirklich vor extremen Islamisten fliehen - dann schreit es von Seiten der AfD uns  entgegen  ' Lügen oder Sorospresse'  - "die Migration wird so die AfD von Soros und gar den Jesuiten Papst  usw. gesteuert." Info: der Hass der extremen und populistischen Rechten

Das germanische Sonnenrad in Hackenkreuzform | Die Mörder waren Heiden-Nazis

Der Naziterrorist Brenton Tarrant hasst die deutsche Kanzlerin Angela Merkel
Zitat: "Merkel, die Mutter aller Anti-Weißen und Anti-Germanischen Dinge, ist an der Spitze der Liste. Es gibt kaum jemand der mehr dafür getan hat, um Europa zu schaden und ethnisch von Europäern zu säubern."
Orginal in englisch:  "Merkel, the mother of all things anti-white and anti-germanic, is top of
the list. Few have done more to damage and racially cleanse Europe of its
people." 

Wer das alles nicht glauben hier das Manifest des Mörders
https://pastebin.com/bzZyMduP
Rechtsextremer Waldkämpfer und grüner Naturfreund sowas gibt es wirklich, seine Methoden erinner sehr stark an die Methoden der mörderischen Dschihadisten. Er will wie Breivik, und David S. aus München, viele Menschen ermorden - Menschen die nicht seine Hautfarbe und Glauben | den er völkisch und arisch verordnet | Teilen | ermorden.
Der Massenmörder Brenton Tarrant, 28, trat in seinem Manifest für einen „Green National Socialism“ ein. da sind man es | er ist ein naturbezogener antiimperialistischer Nationalsozialist | ein Trend | der in der rechtsextremen Szene um sich greift | darunter gibt es sogar Veganer. |
Auch in der AfD gibt es ein naturbezogenes Germanentum https://www.fr.de/politik/dubiose-wintergruesse-11016260.html | echt krass

Kommentare

ich dachte ja, ich wäre inzwischen abgestumpft, aber was heute in den kommentarspalten unter den anschlags-artikeln los war, hat mich wirklich sprachlos gemacht.
überall lach-reactions und hunderte kommentare wie "schade, dass nicht mehr drauf gegangen sind"; "der hatte mut!", "jetzt spüren die endlich selbst mal, wie das ist", "ich trauere nicht!" und und und. bei so gut wie allen medien.
und dazu muss man ja all die noch schlimmeren zählen, die von den redaktionen sofort weggeräumt wurden. unglaubliche zustände herrschen inzwischen.

vielleicht haben wir ja glück, dass in deutschland die rechten noch nicht wieder die macht übernommen haben. aber ich glaub eher, diese ganze appeasement politik der letzten jahre war so erfolgreich wie die der 30er jahre. das mit rechten reden, das rechte in alle tv shows einladen, das rechten themen die news überlassen, rechte verstehen, ernstnehmen, nicht ausgrenzen, nicht spalten, blablablabla.
wenn ich eins aus 35 jahren rechten in köln zuschauen gelernt hab, dann, dass sie gedeihen wenn sie sich wohl fühlen und weniger werden, wenn es unbequem wird. und sie fühlen sich wohl, wenn sie angeben können, wenn sie sich ernstgenommen fühlen, wenn man ihnen plattformen bietet. und es ist unbequem, wenn sie nicht mal einen raum für ihre propaganda-veranstaltungen bekommen, wenn sie angebrüllt und bedrängt werden, wenn deshalb keiner ihrer freunde mehr mitkommen will. das ist in grösserem rahmen auch nicht viel anders.

Ein rassistischer Öko-Faschist hat über 40 Menschen in Neuseeland ermordet. Um die »grüne Zukunft« der weißen Rasse zu retten, hat er einen Terroranschlag gegen sogenannte »Invasoren« mit hoher Geburtenrate verübt. In seinem Manifest schrieb er: »Die Umwelt wird durch die Überbevölkerung zerstört. Wir Europäer sind eine der Gruppen, die die Welt nicht überbevölkern. Die Invasoren überbevölkern die Welt. Indem man die Invasoren tötet, die Überbevölkerung tötet, rettet man die Umwelt.«
»Islamophob« sei er nicht: »Ich habe keine Angst vor dem Islam, nur insofern er hohe Geburtenraten hat«. »Die einzigen Muslime, die ich wirklich hasse, sind Konvertiten, diejenigen unseres Volkes, die ihrer Herkunft, Kultur und Tradition den Rücken kehren.« In seinem Manifest schwärmt er nicht nur von der eigenen, sondern auch von fremden Kulturen, die ihm auf seinen vielen Reisen ein Gefühl der »Wärme« beschert haben. Seine muslimischen Opfer habe er ausgewählt, weil sie sich schnell vermehrende »Besatzer« seien, die sich durch »höheres soziales Vertrauen und starke, beständige Traditionen« auszeichnen – und nur in diesem Sinne eine Gefahr.
Über seinen Terrorangriff schreibt er, dass es »kein Angriff auf Diversity, sondern ein Angriff im Namen der Diversity« war: »In meiner Vorstellung ist ein Regenbogen nur dank der Varietät seiner Farben schön. Mische die Farben und Du zerstörst sie alle und sie verschwinden für immer und das Resultat ist alles andere als schön.« Sein Feindbild Nr. 1 ist natürlich der US-amerikanische »melting pot«, der Menschen unterschiedlichster Herkunft zu einer Nation vereint, indem er alle »ursprünglichen« Kulturen einem zwanglosen Assimilierungsprozess unterwirft.  ...

Anm. Bei dem Attentäter zeigt sich eine sehr starke Form der naturalisierten Ich-Schwäche |  er versteht sich als Teil der naturalisierten Handlung mit gewaltigen Säuberungsphantasien. Hin zum "Glück der Erde und der voneinander nun einzelnen getrennten Menschengruppen“  als organischen zu bewahrendes Zuordnung des Einzelnen zu Kultur, Ethnie, Rasse, Religion und Klasse zum ganzen Sein als Bewegungsdrang den er nur über die  Vernichtung des Fremden zelebrieren  kann | er richtet sich gegen den Menschen - der seine eigenen Wege geht. Das  überschreitet gesetzter Grenzen  ist des Menschen Entdeckerdrang, wenn er das nicht macht hätte er den Wald|Baum nie verlassen. - jeder bleibt in seiner Ethnie sonst wird geschossen - diese menschenfeindliche Haltung gewinnt Anhänger. Leider
Dieser identitäre Zwang zur kollektiven Zu- und Unterordnung  |Zuschreibung| richtet sich deshalb gegen die Vorstellung vom identitätsfreien Individuum, weil die postmoderne Verfasstheit der kapitalistischen Gesellschaft danach verlangt. Dabei überdeckt das ständige Gerede von der Pluralisierung der Lebenswelten, dass in der Gesellschaft längst eine massenkulturelle Monotonie vorherrscht, die nicht zur Emanzipation aller Individuen geführt hat, sondern zu deren Überflüssigkeit.So lebt fast jeder in seiner von Ich-Schwäche geprägten Identität wo Rechtspopulisten als selbst definierte Identitäre begreifen die sicher mit den Dschihadisten die extremste Form davon darstellt und Teilt
Je mehr Überflüssigkeit aber in der Massengesellschaft vorherrscht, desto höher das aus der Angst vor dem Selbsteingeständnis der Überflüssigkeit erwachsene identitäre Bedürfnis, sich von seinen Mitmenschen unbedingt zu unterscheiden – sei es als queer, muslimisch, people of colour AfDeutsch, Vollgermane, Dschihadi oder antideutsch usw. usf. Nur folgerichtig versteht man sich so als Teil der Wir-sind-Mehr- oder Unteilbar-Masse gegen ein nebulöses Rechts Links Gläubig Ungläubig. Mittig |
Bei diesem Identitätswahn handelt es sich gerade nicht um eine zeitgemäße Form von gesellschaftlichem Widerstand, sondern um eine Anpassungsleistung, die in der allgemeinen Postmoderne in Kapitalismus aufgeht zu einer Anpassungsleistung, die der „neue Geist des Kapitalismus“ (Boltanski/Chiapello) dem Subjekt aufnötigt, um sich da als bunt und vielfältig zu camouflieren, wo die Einöde der Lohnarbeit und der Reproduktion zu ihr, die Brutalität des Konkurrenzkampfes und der Konformitätsdruck verschlüsselt werden sollen. Weil allzu viele in ihrer eigen Einöde nicht gerne leben vom Ich nichts wissen und sich im Nebensinn | heldenhaft Identitätsmerkmale der subjektfernen Art | lieben lernen |  kann es passieren | das phantastisch immer wieder aufs neue | solch Krieger  ihre Identität finden und mörderisch umsetzen.


Bei diesem Identitätswahn handelt es sich gerade nicht um eine zeitgemäße Form von gesellschaftlichen Widerstand, sondern um eine Anpassungsleistung, die de
Dieser identitäre Zwang zur kollektiven Zu- und Unterordnung richtet sich deshalb gegen die Vorstellung vom identitätsfreien Individuum, weil die postmoderne Verfasstheit der kapitalistischen Gesellschaft danach verlangt. Dabei überdeckt das ständige Gerede von der Pluralisierung der Lebenswelten, dass in der Gesellschaft längst eine massenkulturelle Monotonie vorherrscht, die nicht zur Emanzipation aller Individuen geführt hat, sondern zu deren Überflüssigkeit.
Dieser identitäre Zwang zur kollektiven Zu- und Unterordnung richtet sich deshalb gegen die Vorstellung vom identitätsfreien Individuum, weil die postmoderne Verfasstheit der kapitalistischen Gesellschaft danach verlangt. Dabei überdeckt das ständige Gerede von der Pluralisierung der Lebenswelten, dass in der Gesellschaft längst eine massenkulturelle Monotonie vorherrscht, die nicht zur Emanzipation aller Individuen geführt hat, sondern zu deren Überflüssigkeit.

Die grausame Inszenierung eines Massenmordes

Bei Angriffen auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch wurden 49 Menschen erschossen.
Premierministerin Jacinda Ardern sprach von einem "Terrorangriff". Landesweit galt die höchste Sicherheitsstufe.  Die drei Festgenommenen, darunter ein Australier, hätten extremistische Ansichten.

Auch wenn Muslime in Neuseeland sehr in der Minderheit sind: An die Moschee in der Deans Avenue, einer eher ruhigen Straße, hat man sich in der drittgrößten Stadt des Pazifikstaats schon lange gewöhnt.
An diesem Freitag jedoch, kurz vor 13.45 Uhr, die Gemeinde ist gerade zum üblichen Freitagsgebet versammelt, etwa 300 Leute, marschiert ein schwer bewaffneter Mann in das Gotteshaus. Später wird bekannt, dass er aus Australien kommt. Auf dem Helm hat der 28-Jährige eine Kamera, die alles filmt | Gegen Nazismus und völkische AfD | Damit wir | am | Leben | bleiben | können.