Mittwoch, 15. Juni 2016

Der nahe Traum

In den Sommertagen des Jahres 2015 gab es für kurze Zeit keine Grenzen mehr,  es schien beinah so, dass sich einige Träume der emanzipatorischen Linken erfüllen würden. Die westliche Welt als Zufluchtsort par excellence. Und alle sind vielleicht bald befreit.
 Doch bald trat Ernüchterung ein, die befreienden Handlungsabsichten des bundesdeutschen Staates wurden schnell  Bild in Originalgröße anzeigen  eingeschränkt, oft war von einem Ausnahmezustand die Rede. Mann ging dann sogar soweit einen türkischen Rassisten und Propagandisten der Islamisierung Europas und der Welt (Erdogan) zum Türsteher der Europäischen Union zu befördern. Der Herr des Bosporus und beinah Sultan jetzt der höchster Vertreter der Hohen Pforte nutz diese neue und mächtige Stellung um gegen Armenier und deutsche Bundestagsabgeordnete türkischer Herkunft zu hetzen, nebenbei lässt er den Krieg gegen die Kurden eskalieren.
So weit so schlimm, neben bei geschieht in der ideologiekritischen Linken seltsames, den Islam und manchen Akteur des islamischen Patriachats und seine Handlungen siehe  Kölner  Silvesternacht  - gleich in seiner Gesamtheit so zu verharmlosen, dass es einen beinah die Sprache verschlägt. Die wenigen antideutschen Kritiker, die noch Islam-Kritik machen, werden dann kann’s schnell zu Linksdeutschen erklärt - das heißt sie sind schuld an Abschiebung, Abschottung und noch schlimmeres. Siehe die Hetze ("Jungle Freiheit") von Cafe Morgenland.
Die Aspekte des islamischen Staates wirken schon längst in die europäischen Städte hinein. Mit Tugendterror wird selbst die eigene Klientel bedroht,  die ersten Opfer sind meist muslimische Frauen die sich vor dem Islam emanzipieren wollen. Es gab doch mal eine Zeit wo die vermittelbare Religionskritik den radikalen Linken eigen war, wo ist die Kritik hin - sie scheint verloren gegangen zu sein. Antifagruppe Weiden Neustadt Bild: cruisecritic.com Traumstände auf den Bahamas
PS: So gibt es genau zwei Möglichkeiten sich die Unterscheidung mit einer einzigen Ja oder Nein zu beantworten, dazu klären wir auf:a.  http://www.redaktion-bahamas.org/aktuell/20160610berlin.html
PPS: Bei der nun anschließenden Diskussion wahrscheinlich im Rio Raum, sollte dabei bedacht werden; die zivilisatorischen Errungenschaften der westlichen Demokratien sind auf den Rückzug. Das Asylrecht, wird immer mehr durch den zunehmenden Populismus eingeschränkt und zugleich wird der mehrheitliche (bzw, polit.) Islam immer mehr aus einem nicht veränderbaren kulturallistischen Standpunkt betrachtet. Eine Emanzipation aus dem Islam,  ist für viele Beteiligte nicht vorgesehen, die einen brauchen ihn als Feindbild, die anderen meist Islamisten und Kulturrelativisten sehnen sich nach einen unkritischen, unverfälschten und unbarmherzigen Islam, der der westlichen Welt  schon mal die harte Kante zeigt,  -  siehe Conrad Suhler's Würdigung² des Islamismus. Ob es eine Demo geben wird, ist nicht sicher, es uns nicht klar, ob sich eine solche  islamkritische, antipopulistische und prowestliche Demo überhaupt vermitteln lässt. Es ist uns nun mal bewußt, dass wir aus einer Minderheitenposition arkumentieren und selbst weitgehend isoliert sind. Trotzdem gilt es - zeigen wir Haltung und Mut: Gegen jeden Islamismus und Populismus – für ein Selbestimmtes Leben! Das spricht alle an, emanzipative Muslime wie Nichtmuslime. Info² ³
Dabei dürfte es auf der Hand liegen, dass die wohl  größte Gefahr  für die Welt, zurzeit vor dem politischen Islamismus  ausgeht. Weitere Info http://jungle-world.com/artikel/2015/34/52535.html

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