Der Papst hat auf der Insel Lampedusa an das
Elend der dort strandenden oder im Meer ertrunkenen MigrantInnen erinnert: Ihr
Schicksal gehe allen Menschen was an.
Unsere
Antifagruppe meint, dass das ein wichtiges
flüchtlingssolidarisches (Antifa) Signal ist, im Vergleich zu seinem Vorgänger
zeige Franziskus jetzt auch endlich seine Barmherzigkeit und Solidarität direkt
vor Ort, nämlich dort wo das Leid am größten ist. Seine
Solidarität liegt im universalistischen katholischen Humanismus begründet, die
ihren Ausgangs- und Zielpunkt immer der christliche und jüdische Glaube ist.
Zitat Papst Franziskus: "Unsere Wohlstandskultur führe dazu, „dass wir nur an uns selbst denken, sie macht uns gefühllos dem Aufschrei der Anderen gegenüber, lässt uns in schönen Seifenblasen leben“, sagte der Papst in einer Messe auf dem Sportplatz der italienischen Insel. Vor etwa 10 000 MigrantInnen und Einheimischen forderte er die Abkehr von einer „Globalisierung der Gleichgültigkeit“. Der Tod von Migranten bei einer Überfahrt stecke wie ein schmerzender „Dorn im Herzen“, sagte Franziskus. Der Mensch sei orientierungslos geworden, er kümmere sich nicht mehr um den Anderen. Gott müsse um Vergebung für diese Gleichgültigkeit gebeten werden. Er werde die Menschen auch danach beurteilen, wie sie die Armseligsten behandelten." Der Papst hat mit diesen wichtigen Worten, zur Solidarität und Mitgefühl zu den Flüchtligen und MigrantInnen aufgerufen, und das ist ein wichtiges und gutes Signal an alle Menschen die guten Willens sind.
Antifagruppe Weiden Neustadt
PS. Auch die flüchtlingssolidarische Szene (Voice Of The Refugees Vienna) meldet sich mit einem solidarischen Bericht zu Wort. https://www.facebook.com/VoiceOfTheRefuge
http://religion.orf.at/stories/2592074/ - Mit Titelbild v. Reuters/Alexander Tarantino. Der Papst beim persönlichen Gespräch mit Flüchtlingen. Anm.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen