Mittwoch, 5. Juni 2013

Freiheit und das Leben,



sind zwei Wirklichkeiten die der Mensch zusammen denken muss, viele Menschen fangen an sich gegen die Unterdrückung zu wehren, sie stehen auf, so geschehen in Istanbul, Hamburg und Nürnberg

Für ein gemeinsames Leben ohne Grenzen und Rassismus!

DEMO | Fr., 07.06. | 17.00 Uhr | Rathaus, Nbg. Nach dem Selbstmord von Mohammad Rashepars am 29.1.2012 als letzte Konsequenz der widerlichen deutschen Asylpolitik und ihren eigenen Erfahrung damit, entschlossen sich die streikenden Flüchtlinge ihre Missstände nach Außen zu tragen und dem System den Kampf anzusagen. So setzten sie, als sie im Frühjahr vergangenen Jahres ein Protestzelt mitten in der Würzburger Innenstadt errichteten, den Startschuss für eine neue Ära des Protestes gegen den Abschiebestaat Deutschland und Konsorten.
Mit ihren Forderungen nach einem menschenwürdigen Leben, abseits von Gemeinschaftsunterkünften, Essenspaketen und den ewigen Mühlen der deutschen Bürokratie , sprachen sie vielen Betroffenen aus der Seele und fanden innerhalb kürzester Zeit ein ganzes Netz von Unterstützerinnen und Unterstützern. Flüchtlinge und Asylsuchende haben natürliche Rechte  -  auf Freiheit und ein Selbstbestimmtes Leben.
Weitere Info dazu

Die Flucht war das größte Risiko unseres Lebens

ca. 300 Flüchtlinge, ausgestattet mit einem europäischen Personaldokument sind nach dem Auslaufen des Winternotprogramms in Hamburg ohne Unterkunft. Sie haben sich organisiert, demonstrieren in einer Dauermahnwache am Hauptbahnhof und fordern eine Regelung für ein Bleiberecht. Hintergrund ist die gesellschaftliche Lage in Libyen, der sie mit knapper Not entkommen waren. Der Hintergrund wird gemeinsam mit zwei Sprechern in dieser Sendung aufgeschlüsselt.

Freiheit und Leben zweiter Teil

Nürnberg: Solidarität mit den Antifa - Kämpfen in Istanbul!

Seit einer Woche toben Kämpfe in Istanbul. Was als Protest von Parkschützern begann, weitete sich zu den größten Anti-Regierungsprotesten seit Langem aus. Der Staat reagiert mit blanker Repression – es kam zu Toten durch Polizeigewalt. Das bringt nun noch mehr Menschen aus verschiedensten Spektren und Teilen der Bevölkerung auf die Straße. In zahlreichen Städten fanden und finden Solidaritätsaktionen statt – so auch im Nürnberg: In Nürnberg demonstrierten die verschiedenen Antifas schon am Montag gegen die staatliche - islamistische Repression Erdogans. Die Zivilgesellschaft in der Türkei hat genug vom nationalpolitischen Islamismus, sie will endlich frei Leben ohne staatliche Repression. Die Solidarität mit den Menschen der Emanzipationin Istanbul und anderen Orten in der Türkei,  ist eine wichtige Sache und  muss ausgebaut werden. Es wäre eine wirklich grandiose Sache; wenn es den Menschen in der Türkei gelingen würde, dass islampolitische, antizionistische und nationalradikale Regime in der Türkei zu stürzen!

http://www.welt.de/politik/deutschland/article116767511/Tuerkische-Gemeinde-geisselt-Erdogan-als-faschistoid.html
http://www.redside.tk/cms/2013/06/03/nurnberg-solidaritat-mit-kampfen-in-istanbul/

Das Plakat des Tages, nein,  des Monates, vielleicht sogar des Jahres (Beer not Ayran) auf
http://jungle-world.com/von-tunis-nach-teheran/2187/
Weitere Info zu den Protesten in der Türkei
http://jungle-world.com/von-tunis-nach-teheran/2181/

Weltweit gegen die faschistische und staatliche Repression, - für Demokratie, Menschenrechte  und Freiheit! Des Weiteren fordern wir, dass Menschen die aus der Türkei, Libyen oder anderen Ländern fliehen; Bleiberecht bekommen  - Stoppt Abschiebungen!



Freiheit und das Leben 3. Teil  (Sonntag, 09.06.2013)

 Radikale Islamisten bedrohen das Leben von Hamed Abdel-Samad


Wegen eines islamkritischen Vortrags ist der Publizist Hamed Abdel-Samad, Ziel einer Hetzkampagne geworden. Im ägyptischen TV hat ein Salafist und Verbündeter von Präsident Mursi nun zum Mord an dem Deutsch-Ägypter aufgerufen. Im Interview erklärt Abdel-Samad die Hintergründe.


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Für das Freie Wort und ein Selbstbestimmtes Leben, gemeinsam gegen Islamismus und Faschismus.



Zeigt Solidarität mit Hamed Abdel-Samad






[4Teil    29. Juni 2013     zu   Freiheit  und   das   Leben ]
Antideutsche Kritik:   Bis jetzt haben wir für Flüchtlingssolidarische UnterstützerInnen und Selbstproteste, dass aller größte Verständnis entwickelt. Die Flüchtlinge haben nun mal das Recht auch mit Hungerstreiks  -  ihre Menschenrechte nach Freiheit und Leben einzufordern; jedoch haben wohl Teile aus der UnterstützerInnen Szene in München, mit einer Erklärung über das Ziel hinausgeschossen. In der Skandalösenerklärung vom 28 Juni 2013 lässt sich zumindest eine indirekte und  unausweichliche antiimperialistisch Motivierte  -  Schicksalsverbindung und Nähe zur IRA-  und RAF Aktivisten erkennen. (Zudem ist Holger Meins, für seine extremen antizionistischen  und antiamerikanischen Gewaltvorstellungen bekannt. Des Weiteren glauben wir, dass die friedlich kämpfenden Flüchtlinge, Holger Meins (RAF) und Bobby Sands (IRA)  gar nicht kennen können. Anm.)

„Wenn unsere Körper zu unseren Waffen werden

Heute ist der 7. Tag des generellen Hungerstreiks und gleichzeitig der 4. Tag des trockenen Hungerstreiks. Bis jetzt sind 21 von uns kollabiert und wurden zwischenzeitlich ins Krankenhaus gebracht, während die Regierung zahlreiche Versuche unternimmt, diesen Protest ohne jegliche Gegenleistung zu stoppen, anstatt Verantwortung zu übernehmen und eine Lösung zu finden.

Letzte Nacht gegen 23:00 Uhr wurde unser Vermittler von den Behörden zu einem anderen Ort bestellt, um ihm ein neu aufgebautes medizinisches Zelt zu präsentieren. An dem Ort, zu dem sie ihn führten, stand jedoch kein Zelt dort, sondern es fand nun ein unangekündigtes Treffen statt, in dem immenser Druck aufgebaut wurde, um immer weitere Schwierigkeiten zu erzeugen und uns von unserem Kampf aufzuhalten.

Dies ist unsere letzte Nachricht

Heute, am Freitag den 28. Juni, verkündet die erste Gruppe der Asylsuchenden im trockenen Hungerstreik, bei vollem physischen und psychischen Bewusstsein, dass sie keinen Schritt zurückweichen werden, bis ihre Forderung erfüllt ist, und bis zu diesem Zeitpunkt weisen sie jede Behandlung von Ärzt_innen zurück!

Die deutsche Regierung muss erkennen, dass politische Spiele vorüber sind und dass es nur zwei Einbahn-Straßen zu beschreiten gibt: Entweder die Erfüllung der exakte Forderung der hungerstreikenden Asylsuchenden oder Bobby Sandes und Holger Meins auf den Straßen Münchens!“

Das die unmenschliche und kompromisslose Sprache der bayerischen Staatsregierung dabei wenig hilfreich ist, dürfte auf der Hand liegen, sagte doch Sozialministerin Christine Haderthauer  - wir sind nicht erpressbar und  Innenminister Herrmann sieht seinen Rechtsstaat in Gefahr, hier begegnen sich die verschiedenen deutschen Härten zu einen unversöhnlichen Showdown.  Die Flüchtlinge sind wohl antiimperialistischen Wortstrategen und den inhumanen Nationalstrategen der bayerischen Staatsregierung und deren eben nicht unabhängigen Richtern ausgeliefert.

Daher möchten wir an die Flüchtlinge folgendes appellieren - Führt  keinen Endkampf bis zum Tod. Für die Freiheit und das Leben. Hungerstreik ja, Todeskampf nein! Den verantwortlichen für das Asylverfahren wollen wir mit einem Zitat des emeritierten Papstes Benedikt XVI. zurufen, "Die Flüchtlinge, die um Asyl bitten und vor Verfolgung, Gewalt und lebensbedrohlichen Situationen geflohen sind, brauchen unser Verständnis und unsere Aufnahmebereitschaft".
Auch gibt es die Möglichkeit des Kirchenasyls, in extremen Fällen kann Mensch versuchen Versteckstrukturen aufzubauen um den Abschiebebedrohten vor Tod und Verfolgung zu bewahren.

Bleiberecht für alle Flüchtlinge – Kein Mensch ist illegal


Antifagruppe Weiden Neustadt


Admin
Wir haben den Kommentar von apolao entfernt. Er war antisemitisch, zu dem hat der Kommentator wohl ein Anhänger des Schamanismus, die Gewalt die mancher Schamane selber lebt,  ausgeblendet. Der Schamanismus kennt die Menschenrechte nicht, bei manchen Schamanisten sind  Menschenopfer möglich. http://nachrichten.freenet.de/wissenschaft/mensch/brutale-menschenopfer_731962_533368.html   
Wir behalten uns weiterhin  vor  - antisemitische, rassistische und sexistische Kommentare zu entfernen!

1 Kommentar:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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