Die Ideologie ist die Lehre von der Idee bzw. die Vorstellung davon, der Begriff kann wertfrei sein oder auch zur Verschleierung von Machtverhältnissen dienen. Mit der Kritik bezeichnet Mensch, die Kunst der Beurteilung, des Auseinanderhaltens von Fakten, der "Infragestellung“ in Bezug auf eine Person oder einen Sachverhalt.
So ist es nur verständlich, beides (Ideologiekritik) in einem dialektischen Prozess zu bringen. Schon beim Marx war die Ideologiekritik ein Versuch gesellschaftliche Widersprüche zwischen Industrieunternehmern und den arbeiteten Menschen aufzuzeichnen.
Es dürfte auf der Hand liegen, dass die Ideologiekritik nicht auf diesen Analysen stehen bleibt und sich eben weiterentwickelt und später selbigen (Marx) selbst kritisch unter die Lupe nimmt. Sie findet ihre diskursive Fortsetzung - die in der Dialektik der Aufklärung ein wichtiges emanzipatorisches Signal herausarbeitet.
Die Ideologiekritik selbst wird stets von einer nicht übersehbaren Menge unterschiedlichster sozialer Faktoren beeinflusst, in der die verschiedenen Vorstellungen miteinander ringen. Zusammenfassend kann Mensch sagen, bei der Ideologiekritik geht es darum die innere Widerspruchsfreiheit zu untersuchen.
Linke Ideologiekritik ist auch kontemporär (gegenwärtig) sie setzt immer da an, wo eine beschränkte Wahrnehmung die (gesellschaftliche) tatsächliche Lage verdeckt. Indem solche Ideologiekritik diese strukturierte antiimperialistische Verblendung, die völkische Wahnabsicht, die verkürzte Kapitalismuskritik, und die innovationsfeindliche wie heimatüberdrehte Naturromantik aufzudecken versucht. Sie möchte insbesondere im Sinne der Kritischen Theorie (Frankfurter Schule) den Zugang zu den praktischen und wirklichkeitsnäheren Verhältnissen irgendwie freilegen. Ihre Praxis ist daher die materialistische Kritik, und im speziellen die Kritik an der Deutsch - Sein - Ideologie (Antideutsche Kritik). Die neue und alte deutsche Härte in den vielen politischen Spektren und Gesellschaften auf dieser Welt, gilt es offen zu legen und zu beanstanden - es gilt sich Strategien zu überlegen wie kosmopolitischer Mensch es schafft sich aus den autoritären Glaubensgemeinschaften, volksromantischen wie deutschen Zuständen zu emanzipieren.
In Begleitung der linken Ideologiekritik und der Intention wie wir selbstbestimmtes (autonom und anarchisch) und beziehungsorientiertes Leben gestalten, soweit es möglich ist auch unabhängig von der bestehenden Gesellschaftsordnung, gehen wir einher gewisse Spaltungen zu überwinden. Den im Zuge der Spaltungen der neunziger Jahre entstandenen und sich seither etablierten Widersprüchen zwischen »antideutschen Kritikern« und »antinationalen Bewegungslinken« (autonome Szene Linke), sollte Mensch sich überlegen wie man miteinander agieren kann ohne dabei den Aspekt zu übersehen das antideutsche Antifas nie Teil einer Bewegung sein können. Dabei muss es für alle Beteiligten klar sein, dass nach wie vor die antiimperialistischen und antizionistischen Strategien einer Zeitung wie der Jungen Welt (Junge Welt) zu bekämpfen ist.
Links
http://jungle-world.com/
http://www.isf-freiburg.org/ http://phase2.nadir.org/
http://www.redaktion-bahamas.org/ http://isag.blogsport.de/
Die Emanzipation des Menschen ist in den unterschiedlichsten Bereichen gegenwärtig, ein Ausdruck davon ist die fortwährende Solidarität zu Israel und Amerika, sie ist lebensnah und dringend notwendig. Die USA ist nun einmal der einzig ehrliche Verbündete Israels und der wohl längste (trotz aller Widersprüche) Emanzipationsprozess von Menschenrechten und Freiheit. Israel zu unterstützen ist immer notwendig! Denn Israel ist die fortgesetzte Form der jüdischen Emanzipation und dadurch die effektivste Verteidigungsgemeinschaft gegen Antisemitismus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen