https://bgaoldenburg.wordpress.com/2024/03/06/believe-israeli-women/ |
Kommt alle zur Kundgebung Freitag, 08. März – 16:30 Uhr – Julius Mosen Platz!
Kundgebung gegen die sexuelle Gewalt und Folter gegenüber israelischen Frauen am und seit dem 07. Oktober sowie deren Leugnung, Verharmlosung und Rechtfertigung
Am 7. Oktober 2023 verübten Terroristen der Hamas und weiterer islamistischer Organisationen in Israel ein groß angelegtes Massaker, bei dem über 1200 Menschen auf brutalste Art und Weise ermordet wurden. Mädchen und Frauen waren von dieser vernichtungsantisemitischen Gewalt besonders betroffen: unzählige israelische und jüdische Frauen wurden Opfer gezielter sexueller Gewalt und Folter.
Unter den über 240 nach Gaza verschleppten Geiseln waren viele Mädchen und Frauen und unter den ca. 130 noch immer festgehaltenen Geiseln sind auch heute noch mindesten 14 Mädchen und Frauen. Die Berichte der seit November befreiten Geiseln machen den unvorstellbaren Horror deutlich, zu dem die Hamas fähig ist. Der Sadismus, mit dem Videos verbleibender Geiseln, junger Frauen, von der Hamas als Druckmittel verbreitet werden, ist nicht auszuhalten. Naama Levy (19) in Gefangenschaft zu wissen, die am 7. Oktober mit vollgebluteter Jogginghose von Hamas-Terroristen auf der Ladefläche eines Jeeps verschleppt wurde, muss bei allen Feminist:innen die Forderung auslösen:
Believe Israeli Women | Free the Hostages! Bring them Home Now!
Dass die Realität anders aussieht, hat sich in den letzten
Monaten auf verstörende Art und Weise gezeigt. International wurde und wird die
misogyne und antisemitische Gewalt ignoriert, relativiert, gerechtfertigt,
geleugnet und teilweise auch gefeiert, sogar von vermeintlich progressiven,
sogar von vielen explizit feministischen Organisationen. Für die notwendige
Empathie mit dem Leid unbeteiligter palästinensischer Zivilist:innen in Gaza
braucht es diesen Antisemitismus in keiner Weise.
Wir wollen diesen Freitag, am Internationalen Frauenkampftag, gegen diese
Gewalt, den konkreten systematischen Einsatz von sexueller Gewalt als
Kriegswaffe, sowie deren verschwörungstheoretische sowie antisemitische
Leugnung, Relativierung und Rechtfertigung ein Zeichen setzen.
Gegen selektiven Feminismus – für einen universellen Feminismus! Die Kundgebung wird um 16:30 Uhr auf dem Julius-Mosen-Platz beginnen.
Unterstützt durch:
– Bündnis Jüdische Frauen Oldenburg
– Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Oldenburg
– Bündnis gegen Antisemitismus und Antizionismus Oldenburg
– Deutsch-Israelische Gesellschaft Oldenburg
– Gesellschaft für kritische Bildung
– VJS Nord (Verein Jüdischer Studierender Nord)
– AStA der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
– IBIS – Interkulturelle Arbeitsstelle für Forschung, Dokumentation, Bildung
und Beratung e.V.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen