PS: 26. 7. 2020 | Trennung vom Rio Raum war gestern.

BRD | so nicht 

Rio Raum als Hausprojekt A11 der 'Linken'

Unterschiedliche Positionen konnten in längeren Debatten zu gemeinsamen

Standpunkten vereint und produktiv in emanzipatorischer und linksradikaler Politik umgesetzt werden,  so sagt man es. Selbst da und dort wurde es im Rio Raum noch  erlaubt bzw. toleriert, grundverschiedene  Meinungen - zu den verschiedenen Themen zu haben.  Die freie Rede war den beteiligten daran, wichtig. Die Vorträge wurden offen gestaltet, jeder Einwand dazu war möglich. Klar ist aber auch, in wie weit eine im Rio  für uns Interessen  'Erachtende Politik' möglich war und ist, wird früher oder später bald so oder so vergessen sein.  Und weil das so ist | ist eine endgültige Trennung auch nicht mehr so wichtig. Zum linken Bild hier meinten wir  die beginnende Einflussnahme der Partei der Linken zu sehen - aber die Rios erklärten immer-und immer wieder das wir viele Positionen der Linken (Partei) selbst kritisch sehen z. B. die Nähe mancher Parteilinken zum Unstaat Putin.

Unter einer Meinung wird in der Erkenntnistheorie eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden.
Nach einer verbreiteten philosophischen Begriffsverwendung ist das Meinen ein Fürwahrhalten, dem sowohl subjektiv als auch objektiv eine hinreichende Begründung fehlt. Ein starker Teil des Rios wollte aber nur bestimmte Meinungen nun stärker dargestellt sehen und kritische Meinungen auch zu hinreichenden Begründungen nicht mehr zu lassen.

 Es ist daher doch nicht vorbei?

Antifagruppe Weiden Neustadt

Weil der sammelnde Charakter zur antideutschen Ideologiekritik  grundsätzlich im Rio Raum nicht gescheitert ist, braucht es die Trennung nicht. Er ist zwar an  aktuellen Diskussion, [mit vielen die wir kennen und auch gern haben auch zu Rios] allerdings zu weiteren  Perspektive im Rio an seine Grenzen gestoßen.

Unsere zeitweise Trennung war das Resultat von politischen Diskussionen und der Auswertung theoretischer und praktischer Initiativen, bei denen seit über einem Jahr die Standpunkte der Beteiligten damals erhebliche Differenzen aufwiesen.

In den letzten Monaten mussten wir fest stellen, dass auf Grund der verschiedenen Ansätze und Einschätzungen eine gemeinsame von der gesamten Gruppe der Beteiligten und eventuell. Interessierte getragene Politik zwar kaum möglich ist. - aber weil bei den Antideutschen sowieso zu allen eine kritische Distanz da ist - ist ja die Tendenz zur Distanz zu dem Rio selbst nur im Rio so möglich  / So steht der Begriff:  Antideutschen Eremiten als Ort im Rio da und dort im flüssigen - fest. Will heißen mit Zigaretten  und das trinken von Bier wird manches im Genus das bessere im Rio Raum weiter-gedacht und die Unversöhntheit als Lustgewinn des aneinander -  treiben der Gedanken in Terminus offen gestellt - in der die Negative Dialektik zu sich selber kommen muss, mit der Hoffnung darauf - das eine Emanzipation aus Diskursverwirrungen möglich erscheint.   Theodor W. Adorno: "Bei der Negativen Dialektik handelt es sich um den Entwurf einer Philosophie, die nicht den Begriff der Identität von Sein und Denken voraussetzt und auch nicht in ihm terminiert, sondern die gerade das Gegenteil, also das Auseinanderweisen von Begriff und Sache, von Subjekt und Objekt, und ihre Unversöhntheit, artikulieren will.“

Daher war es an der Zeit eine zwischenzeitliche Trennung zu machen;  sie dauerte vom 1. Juli 2019 12 Uhr Mittags bis zum 26. 7. 2020 15 Uhr Nachmittags

Die gemeinsame Zigarette

... die Sehnsucht nach einer gemeinsamen Zigarette war aber immer da und so kam es - das wir zusammen wieder eine Zigarette rauchten - dabei dachten wir an den  Film Casablanca

Fazit: Es war zu erwarten das man sich nach langen Diskussionen meist aus der Ferne oder über Dritte,  ...  das irgendwas fehlt, die gemeinsame Zigarette.