Donnerstag, 26. März 2015

Für ein längeres Leben, gegen Sterbehilfe und Euthanasie!

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In der vergesellschafteten Gesellschaft jedoch, dem ausweglos dichten Gewebe der Immanenz, empfingen die Menschen den Tod einzig noch als einen ihnen Äußerliches und Fremdes, ohne Illusion seiner Kommensurabilität mit ihrem Leben. Sie können sich nicht einverleiben, dass sie sterben müssen.

Daran heftet sich ein queres, versprengtes Stück Hoffnung: gerade weil der Tod nicht, wie bei Heidegger, die Ganzheit des Daseins konstituiert, erfährt man, solange man nicht debil ist, den Tod und seine Boten, die Krankheiten, als heterogen, ich-fremd. Zitat: Theodor W. Adorno

Nicht sterben, sondern lustvoll Leben und den Tod mit der Zeit - überwinden helfen. Denn das was 'Ich-fremd' ist sollte 'Ich-fremd' bleiben. Gegen jede Todesideologie. Für ein autonomes und Selbstbestimmtes Leben!

Die Sterbehilfe-Kampagne 2014 „Mein Ende gehört mir“ macht sich auf den Weg und scheint unaufhaltsam zu sein, wir die Antifagruppe Weiden Neustadt versuchen einen Widerspruch. Unsere Kampagne für ein längeres Leben, gegen Sterbehilfe und Euthanasie will das selbstbestimmte Leben fördern und entlarvt dabei die zeitgenössischen Aktivisten des selbstbestimmten Sterbens als Todesideologen. In den Herbsttagen des Jahres 2015, kommt die Sterbewillige - Bewegung  zur Gesetz - Initiative im Bundestag zusammen (1) mit den Ziel Sterbehilfe zu regeln bzw. zu legalisieren,  man wird sie wohl nicht aufhalten können, denn es werden nicht viele sein, die sich dagegen stellen. Des Weiteren ist davon Auszugehen das psychisch labile Menschen  von solchen Debatten angezogen werden,  und sich und andere das Leben nehmen. Die europäischen Nachbarländer wie die Niederlande, Belgien oder die Schweiz sind in ihrer Sterbebegeisterung noch um einiges extremer, (2) da fragt sich doch der Mensch   -   wie konnte es so weit kommen. Trotzdem, - es gilt, man muss sich gegen die Euthanasiebewegung stellen, denn hoffend verhält sich der Mensch optimistisch zur Wichtigkeit seiner Ich – Existenz -  und das er es lange erhalten möge.
 „Vor etwas mehr als zehn Jahren konstatierten die Autoren eines im Frankfurter Mabuse-Verlag erschienenen Buches zur Kritik der SterbehilfeIdeologie einleitend: „Vielleicht wird Sterbehilfe-Politik hierzulande lediglich auf andere Weise betrieben, nämlich stiller, ohne große politische Worte und weniger offen“. Tatsächlich wurde von 1945 bis in die 70er Jahre hinein in  Deutschland kaum für aktive Sterbehilfe geworben. 1973 hieß es im Spiegel noch missgestimmt: „Für deutsche Nachkriegsmediziner ist das Thema Euthanasie wegen der grausamen Verzerrung des Begriffs vom guten Tod durch NS-Ärzte ohnedies tabu, obwohl Krankenhausärzte auch hierzulande täglich mindestens mit dem Problem des indirekten oder passiven Gnadentod konfrontiert sind“. Abgesehen von solchen zaghaften Versuchen, am Tabu zu kratzen und den Gnadentod postnazistisch wiedergutzumachen, blieb es auch in den drauf-folgenden Jahren recht still. Erst mit den hitzig diskutierten Thesen von Peter Singer, der in seinem 1984 auf Deutsch erschienenem Buch „Praktische Ethik“ das Recht auf Leben nicht an die biologische Zugehörigkeit zur Gattung Mensch binden wollte, sondern entlang von Kriterien der Persönlichkeitsentwicklung des Menschsein neu definierte und auf dieser Grundlage die Freigabe von Tötung – insbesondere behinderten – Neugeborenen einforderte, wurde das Für und Wider von Euthanasie für eine breite Öffentlichkeit wieder legitimer Gegenstand gesellschaftlicher Verhandlungen. Darüber hinaus waren einzelne gerichtlich verhandelte Sterbehilfe-Fälle Anlass für kontroverse Debatten, die jedoch nicht in offene Propaganda für die sogenannte Sterbehilfe ausarteten. Organisationen, die sich programmatisch und praktisch der Sterbehilfe widmen, gibt es zwar schon seit den 1980ern, ins Gespräch brachten sich diese Vereine aber vor allem durch hausgemachte Skandale. Die Deutsche Gesellschaft für humanes Sterben (DGHS) etwa kam nicht deswegen in die Schlagzeilen, weil ihr angeblich humanes Sterbeprogramm einen Skandal ausgelöst hätte, sondern weil ihr ehemaliger Vorsitzender und Geschäftsführer Han-Henning-Atrott die propagandistische Anstiftung zum Selbstmord nicht ganz selbstlos damit verband, überteuertes Zyankali an potentielle Suizidenten zu verkaufen.
Vor der öffentlichen Zurückhaltung und dem Verzicht auf große politische Worte, die seinerzeit im Mabuse-Verlag registriert wurden, kann heute keine Rede mehr sein. Ein berufsgruppen- und parteiübergreifendes Bündnis aus Sterbehilfe-Befürwortern trommelt auf allen Ebenen für ein staatlich gefördertes Nachhelfen beim Sterben. Wie aufdringlich das geschieht, bezeugt die Kampagne  „Mein Ende gehört mir!“, die sich seit Oktober 2014 landesweit in Szene setzt. Federführend ist die bereits erwähnte DGHS, die zwischenzeitlich vom Zyankali-Dealen auf professionellen Kundenfang umgestiegen ist.“ Auszug aus dem Text wie die liberale Euthanasiebewegung Giftschlucken als Glücksversprechen propagiert. David Schneider schreibt über karitative Mörderbanden auf http://www.redaktion-bahamas.org/
Vortrag und Diskussion im Rio – Raum Weiden Asylstraße 11 (Hinterhaus) am Donnerstag den 2. April 2015 um 19Uhr von der antideutschen und ideologiekritischen Antifagruppe Weiden Neustadt Anhang  (1) http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2014/kw46_de_sterbebegleitung/339436 (2) http://de.wikipedia.org/wiki/Sterbehilfe http://www.welt.de/politik/ausland/article124829523/Belgien-hat-Sterbehilfe-fuer-Kinder-beschlossen.html  /  Theodor W. Adorno Foto: dpa  /  Die Veranstaltung ist privat. Anm.      

Mittwoch, 11. März 2015

Barack Obama in Selma,

Bildergebnis für Barack Obama - Sein Marsch ist noch nicht vorbeiinteressant ist,  dass der ehemalige Präsident Georg W. Bush und andere Republikaner wie Colin Powell an der Demonstration teilnahmen.

"Der Marsch ist noch nicht vorbei", ruft der Präsident Obama vor Zehntausenden, und dass es sich lohne zu kämpfen. Die Demonstranten hätten über die USA hinaus Menschen inspiriert, sich für Freiheit und Bürgerrechte zu engagieren. Auch heute müsse man nur Augen, Ohren und Herzen öffnen, um zu sehen, dass "die lange Rassengeschichte dieses Landes immer noch ihren langen Schatten auf uns wirft (Polizeigewalt in Ferguson)". Und dann marschiert Obama selbst über die Edmund-Pettus-Brücke an der Stadtgrenze von Selma – zusammen mit seiner Familie und, auch das ist bemerkenswert, mit seinem Vorgänger George W. Bush. Wirklich viele eindrucksvolle Bilder sind an diesen Tag um die Welt gegangen. Anm.
Ohne Selma wäre Obama wohl nie Präsident geworden
"Ohne Selma, ohne den Mut der Bürgerrechtler vor 50 Jahren, wäre der Afro-Amerikaner Obama vielleicht nie Präsident geworden. Und auf der Brücke vor der Kleinstadt in Alabama zeigt er, warum er es ist. Endlich mal wieder beweist er seinen Unterstützern, dass es richtig war, auf ihn zu setzen, er führt allen vor, was er am besten kann: inspirieren."

Doch die amerikanische Freiheit ist bedroht, nicht nur von außen (islamischer Terror, Putins Aggressionspolitik, die Despoten-Regime in Venezuela, Iran oder Nordkorea  -  gefährden das freie Leben),   sonder auch von innen. Die dortige Polizei wird immer gewalttätiger und rassistischer, vor allem Afro-Amerikaner und Latinos sind immer  öfter betroffen.

Stoppt die rassitische Polizeigewalt  - überall! Für ein freies und selbestimmtes Leben, gegen jede Terrordespotie, damit wir leben können!

Antifagruppe Weiden Neustadt

Anhang:Bild Tagesspiegel