Montag, 25. November 2013

Kritische Theorie und Zionismus


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Die Emanzipation des Menschen ist in den unterschiedlichsten Bereichen gegenwärtig, ein Ausdruck davon ist die fortwährende Solidarität zu Israel und Amerika, sie ist lebensnah und dringend notwendig. Die USA ist nun einmal der einzig ehrliche Verbündete Israels und der wohl längste (trotz aller Widersprüche) Emanzipationsprozess von Menschenrechten und Freiheit. Israel zu unterstützen ist immer notwendig! Denn Israel ist die fortgesetzte Form der jüdischen Emanzipation und dadurch die effektivste Verteidigungsgemeinschaft gegen Antisemitismus. http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.de/2011/03/ideologie-kritik.html  

 

In diesem Zusammenhang veröffentlichen wir als Diskussionsgrundlage eine Stellungnahme von einem Autor des Cafe Critique.
   Befreite Gesellschaft und Israel
Zum Verhältnis von Kritischer Theorie und Zionismus
von Stephan Grigat (erschienen in: Stephan Grigat (Hg.): Feindaufklärung und Reeducation. Kritische Theorie gegen Postnazismus und Islamismus. Freiburg: ça ira-Verlag 2006, S. 115 -129)
 

http://www.cafecritique.priv.at/ktUndZionismus.html

 

Zudem ist es richtig, dass der Zionismus eine eigene selbst gestaltende Lebenswirklichkeit anstrebt; und zwar um seiner selbst willen, dass jüdische Leben stärkt.  [Das jüdische Leben gilt es glücklich zu gestalten, in all seinen humanen Facetten und Möglichkeiten.] Heute dient der Zionismus dazu ein demokratisches, modernes und wehrhaftes  Land, für die Juden zu erhalten und in kultureller, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht positiv zu entwickeln. – an dem Ort, wo ihre Vorfahren lebten: in Eretz Israel (1).


Antifagruppe Weiden Neustadt

 

PS: Kritische Theorie und Zionismus sind zwei Wirklichkeiten, die sich aneinander verstehen und brauchen, und das ist gut so. Jeder der der Kritischen Theorie nahesteht, muss begreifen, dass die immerwährende Solidarität zu Israel, die einzig mögliche Option ist. Wir selber, können eben nicht so recht daran glauben, dass eine irgendwie genannte kommunistische Utopie, die jede Gewaltform überwindet  - irgendwann möglich ist. Daher ist der Zionismus (in all seinen politischen, humanen und kulturellen Facetten) und die Solidarität zu Israel, für alle Zeit notwendig!

 

Anm. Der oben genannte Text wurde in den Märztagen des Jahres 2011 schon einmal von uns veröffentlicht.
(1) Auch nach dem jüdischen Krieg  bzw.  Bar-Kochba-Aufstand lebte eine jüdische Bevölkerung im Heiligen Land - Eretz Israel; -  Klaus Bringmann: Geschichte der Juden im Altertum. Klett-Cotta, Stuttgart 2005, ISBN 3-608-94138-X. S. 292ff ;    -  http://de.wikipedia.org/wiki/Tiberias
Bild; http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Flags_of_Israel?uselang=de, Cafecritique.priv.at

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 Zweiter Teil

       Nachtrag zu Aktuellen - Ereignissen.

Das Genfer Abkommen mit dem iranischen Regime kann fatale Auswirkungen haben…
Von Stephan Grigat
Jungle World v. 28.11.2013
Hätten die Mullahs im Iran den Genuss geistiger Getränke nicht schon lange unter Strafe gestellt, wären am Sonntag in Teheran zur Abwechslung wohl ein paar Sektflaschen geköpft worden. Der oberste geistliche Führer im Iran, Ali Khamenei, zeigte sich vollauf zufrieden mit dem Genfer Atomabkommen. Und das völlig zu Recht: Das Abkommen akzeptiert den Schwerwasserreaktor in Arak, der neben der Urananreicherung einen zweiten Weg zur Bombe mittels Plutoniumproduktion bietet, und gestattet die Fortsetzung der Urananreicherung. Die Infrastruktur des Nuklearprogramms bleibt vollständig intakt. Keine einzige der rund 20000 Zentrifugen im Iran wird verschrottet. Lediglich die Installation neuer Zentrifugen wurde untersagt, nicht aber der Bau, die Forschung und Entwicklung von und an neuen Zentrifugen. Die Infrastruktur zur Entwicklung von Nuklearwaffen wird in sechs Monaten wohl noch weiter ausgebaut sein als heute.
Das Abkommen ist ein klarer Verstoß gegen die Beschlüsse des UN-Sicherheitsrats von 2006, die in den Folgejahren immer wieder bekräftigt wurden und unmissverständlich die vollständige Einstellung der Urananreicherung im Iran fordern. Das iranische Regime hat diese Beschlüsse seither tagtäglich ignoriert. Dafür wird es nun auch noch damit belohnt, dass sich die ständigen UN-Sicherheitsratsmitglieder und Deutschland der Missachtung dieser Beschlüsse anschließen und die Urananreicherung im Iran erstmals de facto akzeptieren. Der Triumph für die Ayatollahs hätte kaum größer ausfallen können. Ganzer Text auf -

 

Der Mensch muss sich gegen die iranische Despotie stellen!

 

Wir können nur hoffen, dass der Sanktionsdruck gegen die iranisch-islamistische Diktatur  wieder aufgenommen wird. Weil die USA nun einmal der einzige ehrliche verbündete Israels ist, muss Amerika wieder sehr viel massiver gegen das iranische Regime vorgehen!

 

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