Die Emanzipation des Menschen ist in den unterschiedlichsten Bereichen gegenwärtig, ein Ausdruck davon ist die fortwährende Solidarität zu Israel und Amerika, sie ist lebensnah und dringend notwendig. Die USA ist nun einmal der einzig ehrliche Verbündete Israels und der wohl längste (trotz aller Widersprüche) Emanzipationsprozess von Menschenrechten und Freiheit. Israel zu unterstützen ist immer notwendig! Denn Israel ist die fortgesetzte Form der jüdischen Emanzipation und dadurch die effektivste Verteidigungsgemeinschaft gegen Antisemitismus. http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.de/2011/03/ideologie-kritik.html
In diesem Zusammenhang veröffentlichen wir als
Diskussionsgrundlage eine Stellungnahme von einem Autor des Cafe Critique.
Befreite Gesellschaft und
Israel
Zum
Verhältnis von Kritischer Theorie und Zionismus
von Stephan
Grigat (erschienen in: Stephan Grigat (Hg.): Feindaufklärung und
Reeducation. Kritische Theorie gegen Postnazismus und Islamismus. Freiburg: ça
ira-Verlag 2006, S. 115 -129)
http://www.cafecritique.priv.at/ktUndZionismus.html
Zudem ist es richtig, dass der Zionismus eine eigene selbst gestaltende
Lebenswirklichkeit anstrebt; und zwar um seiner selbst willen, dass jüdische Leben stärkt. [Das jüdische Leben gilt es glücklich zu gestalten, in all seinen humanen Facetten und Möglichkeiten.] Heute dient der
Zionismus dazu ein demokratisches, modernes und wehrhaftes Land, für die Juden zu erhalten und in kultureller, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht positiv zu entwickeln. – an dem Ort, wo ihre Vorfahren lebten: in
Eretz Israel (1).
Antifagruppe Weiden Neustadt
PS: Kritische Theorie und Zionismus sind zwei Wirklichkeiten, die sich aneinander verstehen und brauchen, und das ist gut so. Jeder der der Kritischen Theorie nahesteht, muss begreifen, dass die immerwährende Solidarität zu Israel, die einzig mögliche Option ist. Wir selber, können eben nicht so recht daran glauben, dass eine irgendwie genannte kommunistische Utopie, die jede Gewaltform überwindet - irgendwann möglich ist. Daher ist der Zionismus (in all seinen politischen, humanen und kulturellen Facetten) und die Solidarität zu Israel, für alle Zeit notwendig!
Anm. Der oben genannte Text wurde in den Märztagen des Jahres 2011 schon einmal von uns veröffentlicht.
(1) Auch nach dem jüdischen Krieg bzw. Bar-Kochba-Aufstand lebte eine jüdische Bevölkerung im Heiligen Land - Eretz Israel; - Klaus Bringmann: Geschichte der Juden im Altertum. Klett-Cotta, Stuttgart 2005, ISBN 3-608-94138-X. S. 292ff ; - http://de.wikipedia.org/wiki/Tiberias
Bild; http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Flags_of_Israel?uselang=de, Cafecritique.priv.at
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Zweiter Teil
Zweiter Teil
Nachtrag zu Aktuellen - Ereignissen.
Das Genfer Abkommen mit dem iranischen Regime kann fatale
Auswirkungen haben…
Von Stephan Grigat
Jungle World v. 28.11.2013
Jungle World v. 28.11.2013
Hätten die Mullahs im Iran den Genuss geistiger Getränke
nicht schon lange unter Strafe gestellt, wären am Sonntag in Teheran zur
Abwechslung wohl ein paar Sektflaschen geköpft worden. Der oberste geistliche
Führer im Iran, Ali Khamenei, zeigte sich vollauf zufrieden mit dem Genfer
Atomabkommen. Und das völlig zu Recht: Das Abkommen akzeptiert den
Schwerwasserreaktor in Arak, der neben der Urananreicherung einen zweiten Weg
zur Bombe mittels Plutoniumproduktion bietet, und gestattet die Fortsetzung der
Urananreicherung. Die Infrastruktur des Nuklearprogramms bleibt vollständig
intakt. Keine einzige der rund 20 000 Zentrifugen im Iran wird verschrottet. Lediglich
die Installation neuer Zentrifugen wurde untersagt, nicht aber der Bau, die
Forschung und Entwicklung von und an neuen Zentrifugen. Die Infrastruktur zur
Entwicklung von Nuklearwaffen wird in sechs Monaten wohl noch weiter ausgebaut
sein als heute.
Das Abkommen ist ein klarer Verstoß gegen die Beschlüsse
des UN-Sicherheitsrats von 2006, die in den Folgejahren immer wieder bekräftigt
wurden und unmissverständlich die vollständige Einstellung der Urananreicherung
im Iran fordern. Das iranische Regime hat diese Beschlüsse seither tagtäglich
ignoriert. Dafür wird es nun auch noch damit belohnt, dass sich die ständigen
UN-Sicherheitsratsmitglieder und Deutschland der Missachtung dieser Beschlüsse
anschließen und die Urananreicherung im Iran erstmals de facto akzeptieren. Der
Triumph für die Ayatollahs hätte kaum größer ausfallen können. Ganzer Text auf -
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