Wie viele wissen, ist der Antiamerikanismus das
selbstverständlichste für die Deutschen, wovon die Allensbach-Studie (Schleichende Ausbreitung des Antiamerikanismus) kündet. Der Antiamerikanismus ist für viele Deutsche, zu einem romantischer Sehnsuchtsort geworden, in der Deutsche sich ganz hingibt und dabei sein natürliches Anderssein nach eigener Identität erlebt, wobei er in der Regel auf eine noch extremere nationalistische Mobilisierung verzichtet (1). Nach zwei Weltkriegen, den Holocaust und die fortwährenden Handelsbeziehungen zum Iran, ist amerikanische Aufklärung auf jedenfall wichtig und angebracht. Doch amerikanische Feinderkennung war im allgemeinen
und ihrem Wesen nach, oft zu
pragmatisch. Sie kennt dem eigenen Selbstverständlich nach weder generell
feindliche Gesellschaften, Religionen oder Ideologien. (Was wie ein netter Zug wirkt; aber zu viel vertrauen, kann nicht immer das Beste sein. Anm.) Erst bei unmittelbarer
Gefahr, zeigte die USA die notwendige Überwachung- und
Verteidigungsbereitschaft, und Mensch weiß mittlerweilen, dass das zu wenig ist. Aktuell rüstet Deutschland mit seinen Wirtschafts und
Handelsbeziehungen den Iran - Atomar
auf. Die USA muss genau wissen, was deutsche Politiker (Kanzlerin Merkel) und die deutsche Wirtschaft - da so machen.
Amerika hat die pragmatische
Haltung zum Wegschauen nun also überwunden, was viele Deutsche empört. Das erkennen der Gefahren, die von den Empörten, der deutschen Wirtschaft, Politik und den iranischen Dschihadisten ausgeht - ist hierbei eine wichtige Erkenntnis für die amerikanische Verteidigungsbereitschaft. Die USA muß Deutschland (den falschen Freund) überwachen dürfen, alles andere wäre für Amerika kontraproduktiv. Die US- Regierung darf sich auch nicht von der
aktuellen antiamerikanischen Kampagne und den Snowden – Freund Christian Ströbele beeindrucken lassen.
Bei
einer Anhörung im US-Kongress zeigt NSA-Direktor Keith Alexander aufs
deutlichste um was es eigentlich geht. " Die NSA-Mitarbeiter setzen ihr
Leben aufs Spiel, um erneute Terroranschläge wie die vom 11. September 2001 zu
verhindern - "nicht nur hier, sondern auch in Europa und auf der ganzen
Welt". Es gebe keinerlei Hinweise darauf, "dass wir versuchen, etwas
Illegales oder Unprofessionelles zu tun".Damit fand beim Großteil der
Abgeordneten Zuspruch, egal welcher Partei. Kein einziges Ausschussmitglied
kritisierte die NSA. Auch der demokratische Vizevorsitzende Dutch Ruppersberger
bedankte sich überschwänglich bei allen Geheimdienstlern, "die jeden Tag
rackern, um diese Nation zu beschützen". http://www.spiegel.de/politik/ausland/nsa-skandal-geheimdienste-verteidigen-ueberwachung-im-us-kongress-a-930738.html Die USA zeigen Entschlossenheit
und das ist gut so. Anm.
Der Film "Gefährliche Geschäfte -
Deutsche Deals mit dem Iran, zeigt aufs deutlichste, wie brutal deutsche
Wirklichkeiten sind.
"Unterlaufen
deutsche Firmen heimlich die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran? Seit Jahren
hält das Mullah-Regime mit seinem Atomprogramm die ganze Welt in Atem und
verweigert sich jeder Kontrolle. Ein nuklear bewaffneter Gottesstaat würde zur
Bedrohung weit über die Region hinaus. Darum gelten für den Iranhandel so
scharfe Beschränkungen wie für kaum ein anderes Land der Welt. Dennoch
entfaltet sich ein reges Wirtschaftsleben, und Deutschland ist nach wie vor der
wichtigste westliche Handelspartner des Iran. 2012 haben deutsche Firmen Waren
im Wert von 2,5 Milliarden Euro an den Iran geliefert. Doch es scheint weit
mehr zu sein.
Denn
dies sei nur der direkte Handel, erklärt die deutsch-iranische Handelskammer in
Teheran - die vom Bundeswirtschaftsministerium finanziert wird - in einer
internen Broschüre. Offiziell halten sich natürlich alle Unternehmen an die
Sanktionsbestimmungen, doch so einfach will man den lukrativen Markt nicht
aufgeben. Immer offener machen deutsche Firmen Front gegen die Sanktionen. Und
ganz diskret wählen sie zunehmend "alternative Handelsrouten".
Die
Reportage folgt den verschlungenen Pfaden, auf denen deutsche Technologie allen
Sanktionen zum Trotz in den Iran gelangt. Peter Gerhardt und Ahmed Senyurt haben
sich auf die Suche gemacht nach den Akteuren dieser gefährlichen Deals und
kommen einem wahren Wirtschaftskrimi auf die Spur. Die Recherche führte sie
auch in die Türkei, die dabei eine Hauptrolle spielt und sich als Transitland
anbietet. Hier sind die Kontrollen lasch und die Grenzen offen.
Ein
Film von Peter Gerhardt und Ahmet Senyurt."
Die
deutschen Handelsbeziehungen zum Iran sind eine
antisemitische Gewaltaktion; wird es
in der deutsche Öffentlichkeit dazu einen Aufschrei geben? Nein. Die
Friedensbewegung und die notorischen Nationalpazifisten schweigen. Warum; die
Gründe für das Nicht - Empören lassen sich objektive nicht trennen von dem was
die Deutschen wirklich antreibt, eine gewisse boshafte Option zu halten, die
man klamheimlich als antizionistische
und antiamerikanische
Reflexmotivation notorischer Art beschreiben kann.
Ein Überblick über die gesamtdeutschen
Zustände,
nach
der Nationalsozialistischer Gewaltherrschaft überlegten sich die Alliierten und
die späteren BRD - Regierungen, wie man die Demokratie für die Deutschen
schmackhaft machen könnte -
Vollbeschäftigung, Soziale Absicherung, Marktwirtschaft und allgemeine Wohlfart
wurden angestrebt, .... jedoch mit den
Hartz IV Gesetzen glauben sich viele Deutsche angegriffen und entwickeln dabei
eine Tendenz zur Panik (German Angst), dass dieses Armutgesetz aber durchaus der
deutschen Mentalität nach der Bestrafung schwächerer entgegenkommt und zur
protestantische Pflichtetik wird, in der
dann z. B. auch jeder katholische Luxus
hysterische angegriffen wird, (siehe Limburg - Affäre) kommt den meisten aber
nicht in den Sinn. Die hysterische Lust den Bischof de Lux (Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst) mit einer unverzeihlichen Verzichtsethik zu konfrontieren,
zeigt an, zu was manche deutsche-protestantische
Kulturschaffende von Grünlinks bis Norbert Blüm und Heiner Geißler nach Hart IV [schon längst] fähig sind.
Die
Sorge der Deutschen, dass die sozialen Unterschiede wachsen, qausi in ihren
Augen (amerikanische Verhältnisse
entstehen) kann sie unausstehlich machen, dass man sich in einem
gnadenlosen Abstiegskampf wähnt, obwohl man zu dem wohlhabensten Menschen
dieser Erde zählt. Die vielen Deutschen wollen keine
Nationalisten mehr sein, begegnen aber
jeden Flüchtling und Zuwanderer mit extrem viel Futterneid und schimpft
nebenbei auf de Lux Bischöfe. Die USA ist deshalb gut beraten, nicht nur die
NSA - Datenanalyse genauer zu vertiefen, sondern auch die Studien über die
deutschen Grausamkeiten, die zum 2. Weltkrieg und Holocaust geführt haben, von
Grund auf genau anzuschauen (2).
Deutschland und Iran entgegentreten - heißt, - die USA und Israel müssen
falsche Freunde und Unholde überwachen und schlagen dürfen!
Antifagruppe
Weiden Neustadt
PS:
Ubrigens eine neue deutsche Bewegung ist im Anmarsch. Was nach dem Total-Radikalem strebt und dabei immer unverzeilich ist, die radikale enfant terrible Gruppe namens Critical Whitenisse, die gerne eine inszenierenden Massen - Bewegung
wäre und Schauprozesse nach maoistischer Art veranstalten würde. Eine Bewegung von protestantischer Härte, die keine freihtliche Freude mehr kennt, nach permanenter Gedankenkontrolle strebt und ihren Siegeszug in den Universitäten schon längst angetreten hat - feiert
ganz unbekümmert fröhlich militante Urstände. Zum anderen greift dieser sich stets als
antirassistisch mißverstehende Aufstand gegen den Westen - und das meint
Aufklärung, Zivilisation, Individuum und Wahrheit - insbesondere auf die
Vorstellungen des nur vorgeblich gehassten Abendlandes zurück: nämlich auf die
der gegenrevolutionären, deutschen
politischen Romantik (3).
Eine militante Critical
Whitenisse – Gruppe namens Reclaim Society geht - mit durchgeknallter
Über-Kritik und Randale selbst gegen flüchtlingssolidarische Antifa - Gruppen vor.
Zitat Bahamas.
(zu 3)
..... „So hat
ein inzwischen aufgelöster militanter Stoßtrupp des Berliner Kritischen
Weißsein-Milieus Reclaim Society(rs) im Frühsommer 2012 eine Ausstellung der
antirassistischen Zusammenschlüsse „Bündnis
Aktiver Fußball Fans“ (BAFF) und siempra antifascista gewalttätig
angegriffen, indem Ausstellungstafeln zerstört wurden, die auf den
grassierenden Antisemitismus und Rassismus in den deutschen Ligen hinwiesen.
Dieses Vorgehen wurde im Nachhinein mit „re-traumatisierenden
Gewalterfahrungen“ begründet, die die entsprechenden Fotos bei den Betrachtern
evozierten. Sogar ein dieser Bande zugehöriger Weißer sah sich von den Bildern
rassistisch traumatisiert und parierte die ungläubige Nachfrage der
Veranstalter, wie das denn möglich sei, damit, dass Identität nun einmal eine
Frage der Positionierung sei und er sich eben als PoC identifiziere. In der
Stellungnahme von rs! heißt es hierzu: „Tobi (positioniert sich als
Person of Color im deutschem Kontext und wird typisiert gelesen) [...]
daraufhin hat sich eine externe von uns als ‘weiß’ und frauisiert gelesene
Person in die Gruppe eingemischt, auf Tobi gezeigt und gesagt, dass er doch
auch ‚weiß‘ sei. Dieses Verhalten wurde von rs! als grenzüberschreitend
wahrgenommen. Tobi erklärte der besagten Person kurz das Konzept von
‚weiß‘sein, dass ‚weiß‘ keine Hautfarbe sondern eine soziale Position sei.“
Kurz darauf sprengten dieselben Leute das
antirassistische No-Border-Camp in Köln mit wilden Rassismusvorwürfen, die nie
begründet wurden, mit dem Hinweis, dass die Explikation des Rassismus bzw. des
rassistischen Meinens oder Handelns eben nicht Aufgabe der von Rassismus
Betroffenen sein dürfe, diese aber sehr wohl allein darüber befänden, was Rassismus
sei. Die Kehrseite des Prinzips „Weiß sein, Schnauze halten“ ist die
Ermächtigung kritischen Weißseins zum Erteilen von Redeverboten, wie die Jungle
World in einem Artikel zum No-Border-Camp am 26.07.2012 zu berichten weiß:
„Bei vielen Flüchtlingsaktivisten kamen die Interventionen der PoC
hingegen schlecht an. ‚Die haben eine autoritäre Art, Positionen
durchzudrücken‘, sagt der aus Nigeria stammende Rex Osa vom The Voice
Refugee Forum. ‚Sie haben eine Atmosphäre geschaffen, in der sie die Leute
moralisch als Geiseln halten. Viele Deutsche haben Angst gekriegt, als
Rassisten zu gelten.‘ Sogar er selbst habe sich unter Druck gesetzt gefühlt.
Denn als Osa im Abschlussplenum von Opfern des Rassismus sprach, wurde er mit
Verweis auf ‚herrschaftssensible Sprache‘ von einer ‚kritischen Weißen‘
belehrt, dass es ‚negativ von Rassismus Betroffene‘ heißen müsse.“ …..
Was ursprüngilich in Noramerika als unverbindliche Debatte begann, nimmt in Deutschland militante und zerstörerische Formen an. Anm.
Anhang
(1) Die NPD - Verlierer erreichten bei der Landtagswahl 2013 in Bayern grad mal 0.6%.
(2)
von Sören Piper „Die
neue deutsche Mentalität ist die alte. warum die Amerikaner ihre Feindanalyse
vertiefen sollten.“ Bahamas Nr.67 Herbst 2013.
(3)
„Der Rassenwahn
Critikel Whiteness nimmt eine Plebejische Globalperspektive ein. Philippe
Witzmann und Thomas Maul über die Aufklärungsresistenz des antirassistischen
racial Profiling.“ Bahamas Nr. 67 Herbst 2013
http://www.redaktion-bahamas.org/auswahl/web67-1.html
Martin Luther King wollte mit seiner Rede [I Have a Tream] erreichen, dass die Hautfarbe unsichtbar wird, so das der Mensch ausschließlich nach seinem Charakter und nicht mehr nach seiner Hautfarbe beurteilt wird. Chritikel Whiteness jedoch macht die Hautfarbe wieder sichtbar und denunziert am Ende jeden Menschen - auf das übelste. Wenn man Menschen was vorwirft, was sie wirklich nicht denken zu was soll das führen, es ist nicht auszudenken was noch alles passieren wird. Deshalb ein Appell, ihr "Kritischen Weißen" hört auf damit!
Bild USA Siegel (Wappen) Wikipedia