Der westliche Humanismus kennt den Aspekt mit den Menschen in Not solidarisch zu sein, leider ist der elendige Zustand der Entsolidarisierung mittlerweilen auch in der sog. Freien Welt - die zunehmende Ausdrucksform der antihumanistischen Realität, und die Betroffenen sind meist die Asylsuchenden Menschen.
Warum fällt es den Menschen in den Behörden so schwer humanistisch zu handeln, man könnte doch meinen das es eine Selbstverständlichkeit ist, die Menschen die Hand zu reichen, warum soll der Mensch isoliert und vereinzelt in gefängnisähnlichen Unterkünften leben. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist doch das mindeste was Mensch machen kann. Die Residenzpflicht für Flüchtlinge ist eine Form von Apartheid die doch schwer auszuhalten ist, bzw. die der Mensch schwer verstehen kann, vor allem wenn dieser Zustand der Isolation über mehrere Jahre hinweg geht.
Die Beweggründe der Flüchtlinge gilt es ernst zu nehmen, Majid Dehghan ist ein Flüchtling aus dem Iran, jeder Mensch weiß wie gemeingefährlich die islamistische Despotie Iran ist. Für die Flucht von Majid Dehghan gibt es also gute Gründe, hoffen wir, dass er bald wieder gesund wird und als politischer Flüchtling anerkannt wird.
Antifagruppe Weiden Neustadt
PS: Man mag, die Menschenrecht am Hindukusch verteidigen, jedoch sollte man die Menschen hier nicht vergessen.
Bleiberecht für die Asylsuchenden jetzt.
Anhang
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