Samstag, 7. Mai 2011

Den USA und der Frau Merkel beistehen

Durch eine eindrucksvolle antifaschistische Militäraktion ist es den USA gelungen, den Serienmörder Osama bin Laden zu töten. Der Präsident der USA Barack Obama hat mit dieser Aktion großen Mut bewiesen, alle Demokraten sind darüber sehr erfreut.
Dennoch ist man in Deutschland in diesen Tagen oft traurig, etliche sind sogar richtig entsetzt und schockiert und das nicht nur bei den üblichen Zeichendeutern der Deutschlinken bzw. den noch schlimmeren Vertretern des nationalen Sozialismus, auch manch Konservativer und Kirchenvertreter ringt mit der Fassung über diese Aktion bzw. die Freude darüber, dass diese erfolgreiche Militäroperation den USA gelungen ist. Wie schon gesagt, ein Massenmörder wurde zur Strecke gebracht, doch die meisten deutschen Verfassungspatrioten haben ihre Opfer gefunden und sind erstmal sauer. Sie alle sind empört darüber, dass die Frau Merkel und die USA ihre Freude zum Tod des Terroristenführers zum Ausdruck brachten. Eine Bundeskanzlerin darf so was nicht sagen heißt es, vielmehr gilt es die Anteilnahme auch für einen gefallenen Menschen zu zeigen, und die USA hätte für bin Laden ein rechtsstaatliches Verfahren anstreben müssen so oder so ähnlich wird argumentiert wenn es gilt Mitgefühl für einen Massenmörder zu konstruieren.

Es gilt genau hinzusehen, was treibt die Empörer also an, solch falsches Mitgefühl zu produzieren, es ist der latente Antiamerikanismus der wieder einmal meist unterschwellig zwar  -  aber doch erkennbar seine fiese Fratze zeigt. Die Antwort darauf ist klar und ersichtlich, die vielen Deutschen haben nämlich den Amerikanern nie verziehen, dass sie eben auch von den USA vom Faschismus / Nazismus  befreit wurden.

Schon Karl Marx erkannte in seinen besten Tagen, die Gefährlichkeit deutscher Zustände.
Reichen wir also der Frau Merkel und den USA die Hand und stellen wir uns gegen die deutschen Zustände.

Antifagruppe Weiden Neustadt  -  eine Antifa in Aktion!

Freitag, 6. Mai 2011

Frankfurter Schule verteidigen

Pi (Politically Incorrect) hetzt gegen die Frankfurter Schule, dabei waren Adorno und andere durchaus kritisch mit den 68 Studenten

Die Köpfe der Frankfurter Schule hatten zwar Sympathie mit den studentischen Kritikern (Adorno O-Ton: „Ich habe unmittelbar nach der Ermordung von Ohnesorg meinen Studenten im Soziologischen Seminar gesagt, dass die Studenten heute die Rolle der Juden spielen würden – und ich werde dieses Gefühl nach wie vor nicht los.“), waren aber nicht bereit, deren Aktivitäten vorbehaltlos zu unterstützen. Zum einen hat Adorno immer wieder seine Dankbarkeit gegenüber den westlichen Demokratien geäußert, die ihn als Emigranten gerettet und aufgenommen haben. Durch die Erfahrungen in den USA lernte er eine kapitalistische, damals weitestgehend freie und sozial zumindest akzeptable Umgebung kennen (→New Deal). Zum anderen dürften die Erinnerungen an die Straßenschlachten der Weimarer Republik nachgewirkt haben, sodass das Ende für diejenigen, die weit mehr als nur Spaß und Ulk suchten, nach den Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 unschwer vorherzusehen war. Die naiv-vorbehaltslose Unterstützung der Studenten für Ho Chi Minh und Mao Zedong konnten ihre Lehrer, die im Gegensatz zu vielen Linken früh schon den leninistischen und stalinistischen Terror als solchen begriffen und ablehnten, kaum teilen.


Adorno hat  immer wieder seine Dankbarkeit gegenüber den westlichen Demokratien geäußert, die ihn als Emigranten gerettet und aufgenommen haben.
Deshalb gilt; Lang Lebe die USA, Israel und die westlichen Demokratien.

Antifagruppe Weiden Neustadt