Mittwoch, 9. April 2025

Clem Burke RIP (Elvis Ramone)

Mit 70 Jahren: Blondie-Schlagzeuger #ClemBurke gestorben https://www.welt.de/vermischtes/article255888656/Blondie-Schlagzeuger-Clem-Burke-gestorben.html via @welt #ElvisRamone #RIP

Erinnerung an Georg Elser

Georg Elser lehnte die NS-Ideologie ab und verweigerte sogar den “Hitlergruß”, was zu dieser Zeit nicht ganz ungefährlich war. Im Herbst 1938 beschloss er, die führenden Personen des NS-Regimes zu beseitigen. Elser dachte, dass nur so ein Krieg verhindert werden konnte. link
Sein Anschlag schug leider fehl und Elser wurde verhaftet. Er wurde in die KZ Sachsenhausen und Dachau deportiert und am 9. April 1945 im KZ Dachau ermordet. #wiedergutmachung #entschädigung
#againstnazism Ino: #nsberatung  #zumfeindgemacht #georgelser #geschichteverstehen

Romani Day | 8. April

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8. April, ist der internationale Tag der Roma. An diesem Tag wird die Kultur der Roma und Romnja gefeiert und zugleich auf den anhaltenden Antiziganismus aufmerksam gemacht.

Antisemitismus und Antiziganismus waren inhärenter Teil der Ideologie des Nationalsozialismus. Ebenso wie im Antisemitismus sind antiziganistische Ressentiments gesellschaftlich tief verwurzelt. Teilweise äußert sich diese ideologische Verwandtschaft in sich ähnelnden Topoi wie beispielsweise der auf Projektion beruhenden Rede vom „fahrenden Volk“, die an das antisemitische Bild des „wandernden Juden“ erinnert.

Beide Bilder beruhen auf religiös-christlich geprägten Mythen. In der Rede vom „fahrenden Volk“ schwingt eine gängige antiziganistische These aus dem Mittelalter mit, die davon ausging, das Angehörige der Roma und Romnja Pilger auf einer mehrjährigen Bußfahrt durch die christliche Welt seien. Als Plausibilisierung dafür wurde behauptet es sei ein Roma-Schmied gewesen, der die Nägel für die Kreuzigung von Jesus Christus gefertigt habe. Wahlweise auch, dass die Volksgruppe Abkömmlinge Kains seien, weshalb sie aufgrund dessen Brudermords zu ruheloser Wanderschaft verurteilt worden seien.

Die Vorstellung vom „wandernden Juden“, die in der Propaganda des Nationalsozialismus vor allem als Rede vom „ewigen Juden“ auftauchte, entstammt im Wesentlichen einer christlichen Volkssage aus dem 13. Jahrhundert, die den Vorwurf der Verspottung Christus bei dessen Kreuzigung zum Kern hat.

Im Nationalsozialismus wurden während des Völkermordes an Sinti und Roma mehr als fünfhunderttausend Menschen ermordet. Der Völkermord wurde von der deutschen Bundesregierung erst am 17. März 1982, nach einem langen Kampf von Betroffenen, durch den damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt, anerkannt.

Auch heute ist Antiziganismus ein virulenter Hass. Während Antisemitismus das Abstrakte der Moderne auf das Bild der Figur „des Juden“ projiziert, richtet sich Antiziganismus als Projektionsfläche für vermeintlich vorzivilisatorische Wünsche gegen Sinti und Roma.

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Lasst uns gemeinsam einstehen gegen Antisemitismus und Antiziganismus!

Sonntag, 6. April 2025

Dietrich Bonhoeffer 4. Februar 1906 – 9. April 1945

    

   
»Dem Rad in die Speichen fallen«

Dietrich Bonhoeffer wird in Breslau als sechstes von acht Kindern des bekannten Nervenarztes Karl Bonhoeffer und seiner Frau Paula geboren. Nach dem Abitur beginnt er ein Studium der Evangelischen Theologie, das er 1927 mit der Promotion abschließt. Sein Vikariat absolviert Dietrich Bonhoeffer in Barcelona. Er habilitiert sich, belegt ein Studienjahr in New York und arbeitet bis 1933 als Privatdozent und Studentenpfarrer in Berlin. Im Arbeiterbezirk Wedding engagiert er sich insbesondere für Jugendliche aus sozial schwierigen Verhältnissen. Als entschiedener Regimegegner nimmt er unmittel bar nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten am 1. Februar 1933 in einem Radiovortrag offen Stellung: »Führer und Amt, die sich selbst vergotten, spotten Gott.« Die Übertragung wird aufgrund der unmissverständlichen Kritik am nationalsozialistischen Führerprinzip abgebrochen. Im gleichen Jahr nimmt Bonhoeffer eine Auslandspfarrstelle in London an. 1935 kehrt er nach Deutschland zurück und übernimmt für die Bekennende Kirche die Ausbildung angehender Pastoren. Er wird zu einem der führenden Theologen dieser kirchlichen Oppositionsbewegung.

 https://www.gedenkstaette-flossenbuerg.de/de/geschichte/haeftlinge/dietrich-bonhoeffer

Mittwoch, 2. April 2025

Unvergessen | Hans Rosenthal



„Dalli, Dalli“ machte Hans Rosenthal zu einem der beliebtesten Showmaster Westdeutschlands. Doch seine Vergangenheit war von Verfolgung geprägt: Der Sohn eines jüdischen Beamten überlebte die Shoah versteckt in Berlin. Vor 100 Jahren wurde er geboren.

Klasen, Andrea |