Nach dem Terroranschlag auf die Karikaturisten von „Charlie Hebdo“ warnt Sigmar Gabriel noch am Tag des Blutbades davor, einen solchen Gewaltakt „zu missbrauchen“ um alle Muslime zu Gewalttätern und Islamisten zu erklären, was niemand getan hat – Anm.
Und
so ging es dann weiter, manch Linksdeutscher warf dann ein, die Karikaturen
von Charlie Hebdo könnten "rassistisch motiviert sein", so gesagt bei einen
informellen, privaten Gespräch mit linken Szeneleuten in Weiden, dass ganze geschah noch vor der
Pro – Charlie Hebdo - Demo; man könnte einwenden, was haben solche
Szenedeutschen auf einer Antiterror - Demo denn verloren. ( ist eine linksliberale Zeitung. Anm.)
Anderseits waren wohl die meisten linken und wie die anderen Demonstranten Charlie Hebdo und der OB Seggewiß (1) erinnert immerhin in einem OTV-Interview - an die jüdischen Opfer des Anschlags.
Doch die Gegenseite ist schon längst erwacht, antiwestliche
Demagogen wie Sarah Wagenknecht und Jürgen Todenhöfer meldet sich in ihrem
ureigensten Terrain des völkisch-autochthonen Antiimperialismus zu Wort und
setzen einen brutalen Seitenhieb drauf. Der Westen bzw. die USA
werden ex officio zu den "Hauptschuldigen der Anschläge" erklärt. So
schnell kann es geschehen, dass die Solidarität zu Opfern des Anschlags noch am
selben Tag schwindet und in Tagen danach weiter relativiert wird, so tickt Deutschland nun mal. Kein Wort davon das die Terroranschläge
antisemitisch und antifreiheitlich motiviert waren; und das es doch ein Skandal
sei, das die Juden in Frankreich nicht mehr sicher leben können, aber von den
beiden Terrorverstehern wird wohl auch in Zukunft, davon nichts, aber auch gar
nichts darüber zu hören sein.
http://www.tagesspiegel.de/politik/spd-ist-empoert-sahra-wagenknecht-setzt-us-drohnenangriffe-mit-anschlaegen-von-paris-gleich/11244548.html
http://www.focus.de/politik/ausland/islamischer-staat/nach-reise-zum-is-publizist-todenhoefer-der-westen-ist-viel-grausamer-als-die-muslimische-welt_id_4414702.html
http://www.focus.de/politik/ausland/islamischer-staat/nach-reise-zum-is-publizist-todenhoefer-der-westen-ist-viel-grausamer-als-die-muslimische-welt_id_4414702.html
Frage: Hat der Islamismus, Al-Qaida, Boko Haram, der Islamische Staat, die islamfaschistische Hamas und die Taliban mit dem Islam wirklich nichts zu tun, oder wie islamisch ist das Regime der iranischen Ajatollahs. Die blutigen Kämpfe zwischen Schiiten und Sunniten wie islamisch sind sie. Wenn in Saudi-Arabien Gotteslästerer ausgepeitscht und Ehebrecherinnen gesteinigt werden, hat der islamische Richter da die Sharia angewandt. Haben die Attentäter von "9/11" wirklich nichts mit dem Islam zu tun. Auch das, was in London, Madrid, Mumbai, Bali, Boston, Sydney, Frankfurt, Brüssel und Toulouse geschah, wie ist dort der islamische Beitrag zu bewerten.
Der Islam meint "Frieden", und "Dschihad", so hören wir es immer wieder, bedeutet vielleicht nur manchmal "Heiliger Krieg", meistens ist aber die "innere Anstrengung", gemeint. was auch immer. In jeder Religion gibt es Fanatiker, aber in keiner anderen wird dermaßen hartnäckig darauf bestanden, dass sie nichts mit der Religion zu tun haben sollen. Aber darf eine fortschlichte Antifa das glauben. Kann es eine humane verbindende Auslegung des Islam geben, in der der Islam mal auch schwach sein darf, in der der kulturübergreifende Aspekt zunimmt und die eigene Autochthonie (Sippengemerinschaft) sich in der Zukunft auflöst. Sicher ist das wohl noch ein weiter Weg bis dahin, die Realität zurzeit ist eine andere, die Re -Islamisierung findet zumindest bei manchen muslimischen Mann und Frau statt. Der Rückzug des Individuums vollzieht sich, aber nicht überall. Eines ist ganz sicher passiert, die Feinde der Emanzipation und des Individuums sind stärker geworden und der Antisemitismus in den muslimischen Communitys nimmt zu. Die Folgen liegen auf der Hand viel muslimische Verbände und Personen sehen sich jetzt wieder mehr als Opfer, nur manche (manche schon länger) beginnen mit der notwendigen selbstkritischen Analyse. Derweilen hat sich die Solidarität zu Charlie Hebdo, den Juden, Israel und den USA noch weiter abgebaut.
Afd, Pegida,
gewisse Vorlieben als zweite antideutsche Kritik und warum wir Broder
nicht in allen Bereichen folgen können.
AfD und
Pegida sind wohl keine Rassisten, (soll nicht heißen das sie aus autochthonen
Gründen doch Rassisten sein können) vielmehr sind sie patriotische Europäer,
aber als nichtmilitante, (so eigene Werbung) volksnahe und deutsche Gruppe,
wollen und suchen die Putinversteher, die Zukunft in einem DDR-nahen
Kollektiv, - Ludwig Erhard – ischer Bundesprägung. Das permanente
Wirtschaftswunder, mit der DDR Gartenlaube zu vereinen, ein neues
besseres Deutschland schaffen, das friedlich mit allen anderen
europäischen Völkern leben will. Reisefreiheit ist wohl wichtig, aber die
Verteidigung der eigenen Scholle ist wichtiger. Die soziale Grundversorgung und
die Vorlieben für russische Rohheiten sind dazu ein wohlkalkulierter
Nebenaspekt. Die Hauptsorge das christliche Abendland zu erhalten, schließt
freilich oft Migranten aus. Migranten, die dabei oft vor antiimperialistisch,
islamisch motivierten Krisenbewältigern (Mördern) fliehen müssen. Die Asylsuchenden sollen
erst mal draußen bleiben - "erst das eigene Volk, dann alles andere",
so eine Demonstrantin auf einer Pegida Demo in Dresden. Da treffen sich
Gewaltverhältnisse könnte man meinen; die eine von außen, terroristische Dschihadisten gegen die wenig islamisch
fundierten, bzw. christlichen und yezidischen Menschen. Dann von innen, zumindest der Versuch die
Migranten durch die meist deutschfriedliche Pegida, AfD und anderen
Abschiebemotivierten wieder öfter zur Ausreise zu zwingen. Anstatt gemeinsam mit Migrantin und Migrant - was wohl für die
allermeisten ein nicht zu erfühlender Nicht-Ort sein wird, sich über den
Tellerrand zu bewegen, fühlt er der neue Bewegungsdeutsche sich in seiner Panik vom Islam umzingelt
und das Abendland islamisiert. Die Ergebnisse die sich daraus entwickeln sind keine guten, es wird in der nächsten Zeit wieder mehr Abschiebungen geben, die Abendlanddeutschen und manch besorgter Politiker werden sich dann wieder finden und miteinander reden.
Trotz aller Widersprüche, lassen wir einen sprechen
der wie kein anderer noch an das > Freie Wort < glaubt. Henrik M. Broder http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article136253922/Vom-Islam-lernen-heisst-siegen-lernen.html
Das wir Broder dabei nicht in allen Teilen folgen können,
liegt auf der Hand, aber Broder `s Denkansätze sind trotzdem wichtig und
lesenswert.
Deutsche Freiwilligkeiten entgegentreten, eine wohl dritte
antideutsche Kritik
Dass sich manch Deutscher gern
freiwillig islamisiert, um seinen herrschaftlichen Aspekt einen gewalttätigen Sinn zu geben, erleben wie z.B. bei den Ex
Boxer und Hooligan Pierre Vogel, dieser Hassprediger ist mittlerweilen graußige Realität geworden, er wirbt wo er
kann für einen radikalen Islam, darauf hin ziehen dann viele deutsche Konvertiten in den Krieg. Der aufgeklärte Mensch kann doch
solch Wahnsinn nicht hinnehmen, geht hin zu den Muslimen streitet mit ihnen schließt
wo es geht Freundschaften; und es wäre besser gemeinsam mit Migranten, Migrantin
und Muslim die Islamisierung an jeden Ort abzubauen, durch Aufklärung und
Emanzipation, aber einige (vielleicht auch mehr) Deutsche wie auch manche ( bzw. mehr) Muslime verharren lieber zu gerne in ihrer selbstgewählten
Isolation und nur noch das Gegenüber anzuklagen. Der neu geborene Wohfühldeutsche
(Montagsdeutsche) sehnt seine nächste Montagsdemo (meist im Osten) herbei. Die
Montagsdemo als Asyl -Ort deutsche Europäer, in der die Abwehrhaltung gegen
Politiker, Pressevertreter und Muslim, das ganze unschuldige und doch sehr
deutsche Volk, als europäischen Patrioten darstellt. Es besteht die Gefahr das sich die neue deutsche Bewegung der Volkssouveränen auf andere Ostlandstädte wie Leipzig womöglich noch ausweitet, keine schöne Entwicklung. Und wenn mancher Muslim glaubt das permanenter Generalverdacht auf ihn einwirkt (was nicht stimmt), sollt fortschrittlicher Muslim und Antifa ihn aufklären, das zu viel Selbstbertoffenheit und Islameifer nicht gut ist.
http://www.jesus.ch/magazin/international/asien/131705-religionswissenschaftler_laut_koran_gehoert_israel_den_juden.html
Anmerkung:
Dass es auch prozionistische Aussagen im Koran gibt, ist nur sehr wenigen
Menschen bekannt. Z. B. „Koran Sure 17 Vers. 104. Und nach ihm sprachen Wir zu den Kindern Israels:
«Wohnet in dem Lande; und wenn die Zeit der zweiten Verheißung kommt, dann
werden Wir euch hinzubringen als eine Schar, gesammelt (aus den verschiedenen
Völkern).»“ Antifa und fortschrittlicher Muslim könnte doch, mit dieser Koran Sure
die Islameiferer nerven.
Weitere Info auf: https://www.youtube.com/watch?v=nwFof6cm_Z0
http://www.jesus.ch/magazin/international/asien/131705-religionswissenschaftler_laut_koran_gehoert_israel_den_juden.html
Antifagruppe Weiden Neustadt
PS: Gibt es Unterschiede
z. B. im Rheinland das früher römisch war -da lebte man schon immer
kosmopolitischer, davon erzählte schon Carl Zuckmayer (Völkermühle). Bei
einer Pegida – Demonstration wurde das Domlicht ausgeschaltet, grad mal paar 100
Pegidas kamen zusammen. Man war da nie so autochthon, ob die kosmopolitische
Idee des römischen (katholischen) Rheinlandes die muslimischen Communitys
erreicht und die autoritären Praktiken (patriarchaler autochthoner
Familienclans usw.) des Islams innerhalb der Sippe bricht, ist zu hoffen.
Wir glauben daran, dass es irgendwie Hoffnung gibt und die Emanzipation zuerst
mancher Muslime vor dem Hardcore-Patriarchen des religiösen Islam gelingt. Und
das sich die AfD und andere Pegidasversteher irgendwann wieder verlaufen und zu
Abend wieder ein Bierchen oder vielleicht ganz exklusiv einen Kir – Royal
Sekt trinken.
Anhang: Karikatur Charlie Hebdo, Jungle World, Washington Post. Zeit - Online.
Antifaschistische Aktion proamerikanisch und israelsolidarisch.
(1 )Oberbürgermeister Seggewiß sagt in einen OTV-Interview.
"Wir haben einen Bürgermeister in Issy-Les-Moulineaux der selbst Jude ist,
die Ängste die dort mittlerweile vorliegen sind schon sehr erschreckend. Bürger
und Bürgerinnen haben Angst, übrigens auch in Weiden".
Anm. Dies war eine wirklich starke Stellungnahme des OB Seggewiß gegen den Antisemitismus. Der muslimische Antisemitismus selbst wurde aber bei den eigentlichen Demoreden - jedoch nicht angeklagt.
Links:
24. 01. 2015, Nachtrag:
"Angst verdeckt durch political correctness" (Jungle World)
"Marc Weitzmann hat für tabletmag.com eine mehrteilige Serie über Antisemitismus und Islamismus in Frankreich verfasst und sprach mit der Jungle World über diese Themen. Als Journalist schreibt er regelmäßig für Le Monde und Le Magazine littéraire. Von seinen zehn Büchern ist »Mischehe« auch auf Deutsch erschienen".
http://jungle-world.com/artikel/2015/04/51308.html
Gegen alle Antisemiten! Seien wir proamerikanisch und zeigen wir unsrer Solidarität zu Charlie Hebdo, den Juden und Israel!
PPS: Antifas, erinnert euch an die amerikanischen Wurzeln des Punk! Mit der amerikanischen Punkrockband Ramones; Gegen den populistischen Volkssouverän Jürgen Elsässer!
Video und Bild, zeigt das US Festival der Ramones, dass am 3. September 1982 in Glen Helen Regionalpark in der Nähe von Devore, San Bernadino, Kalifornien stattfand.
Anm. Dies war eine wirklich starke Stellungnahme des OB Seggewiß gegen den Antisemitismus. Der muslimische Antisemitismus selbst wurde aber bei den eigentlichen Demoreden - jedoch nicht angeklagt.
Links:
24. 01. 2015, Nachtrag:
"Angst verdeckt durch political correctness" (Jungle World)
"Marc Weitzmann hat für tabletmag.com eine mehrteilige Serie über Antisemitismus und Islamismus in Frankreich verfasst und sprach mit der Jungle World über diese Themen. Als Journalist schreibt er regelmäßig für Le Monde und Le Magazine littéraire. Von seinen zehn Büchern ist »Mischehe« auch auf Deutsch erschienen".
http://jungle-world.com/artikel/2015/04/51308.html
Auf der Legida - Demonstration in Leipzig kam es von Jürgen Elsässer zu
antiamerikanischen und antizionistischen (israelfeindlichen) Aussagen, (Youtube)
er sagte u. a.
wörtlich … „Wir wollen wie die Schweizer 2014 eine Volksabstimmung über das Ende unkontrolierter Masseneinwanderung. Volkssouveränität heißt
nicht nur das die Parteien und die Parlamente entscheiden, sondern auch das
Volk das Recht zur direkten Abstimmung
haben muss und diese Demokratie braucht Deutschland wie die Luft zum Atmen und
wir können uns nicht diese Demokratie verwehren lassen von Washington, oder Brüssel,
oder Ankara oder Tel Aviv“.
https://www.youtube.com/watch?v=AmUl-1z7Wb0Gegen alle Antisemiten! Seien wir proamerikanisch und zeigen wir unsrer Solidarität zu Charlie Hebdo, den Juden und Israel!
PPS: Antifas, erinnert euch an die amerikanischen Wurzeln des Punk! Mit der amerikanischen Punkrockband Ramones; Gegen den populistischen Volkssouverän Jürgen Elsässer!
Video und Bild, zeigt das US Festival der Ramones, dass am 3. September 1982 in Glen Helen Regionalpark in der Nähe von Devore, San Bernadino, Kalifornien stattfand.
PPPS:Nachtrag 27.1.2015
"Samuel Salzborn: Gegenwärtiger Antisemitismus und Erinnerungsverweigerung"
http://jungle-world.com/artikel/2015/04/51288.html Ganzer Text
"Samuel Salzborn: Gegenwärtiger Antisemitismus und Erinnerungsverweigerung"
"70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee
ist der Antisemitismus allgegenwärtig – in Form von palästinensischen
Banden, die tagtäglich Israel terrorisieren, in Form von rechten und
linken Verbündeten des antisemitischen Mobs in Europa, die zusammen mit
Islamisten demonstrieren oder, mal der eine, mal der andere,
verantwortlich zeichnen für Gewalt- und Propagandataten gegen Jüdinnen
und Juden. Die antisemitischen Vernichtungsdrohungen des Iran stehen
nach wie vor im Raum und bei Konferenzen von Holocaust-Leugnern in
Teheran tummeln sich regelmäßig rechte wie linke Antisemiten aus aller
Welt. Heute also, da Antisemitismus nicht einfach eine abstrakte
Bedrohung, sondern wieder blutige Realität geworden ist, stellt sich die
Frage nach der Erinnerung an Auschwitz erneut – diesmal für diejenigen,
die anders als manche antisemitischen Friedensfreunde der achtziger und
neunziger Jahre nicht die eigene Schuld reinwaschen wollen, sondern die
argumentieren, dass die Erinnerung deshalb verblasse, weil die
Gegenwart wieder in dramatischem Ausmaß antisemitisch geworden sei".
http://jungle-world.com/artikel/2015/04/51288.html Ganzer Text