Schülerinnen in Pittsburgh trauern um die Toten. Quelle: Gene J. Puskar/AP/dpa |
Trauernde in Pittsburgh
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Und nochmal: Wo bleibt der globale Aufschrei, ein rechtsextremer Terrorist hat in Pittsburgh
wirklich 11 Juden ermordet. Seit Jahren verbreitet Donald Trump und andere
rechte Populisten das Gerücht über "den Juden Georg Soros" und andere
wie die jüdische Flüchtlingsorganisatin HIAS, sie würden die
Migrationsströme steuern, der amerikanische Präsident befeuert damit mit
anderen, bewußt oder unbewußt die antisemitischen Vorurteile über Juden. Doch
die rechten Populisten wie Michael Stürzenberger werfen das auch den Papst und
der Caritas vor. Der Hass kann daher auch flüchtlingssolidarische
Christen und Katholiken treffen, wie die Borderangels, in Weiden hat die AfD-
vor einen Standgespräch in der Altstadt behauptet, das neben Georg Soros,
Rotschild,²,³ die deutsche Bundesregierung (Kanzlerin Angela Merkel), der Papst, der Staat
Vatikan, die Jesuiten, die Migrationsströme - und den Bevölkerungsaustausch finanzieren.
Übrigens, die wenigen die über den rechten antisemitischen Terror in Pittburgh und den USA nicht Schweigen und darüber Berichten ist die antideutsche Wochenzeitung Jungl World
Rechte Gewalt in den USA Mit dem
Attentat von Pittsburgh holt der Rechtsterror Trump im Wahlkampf ein
Gerät die Polarisierung in den USA außer Kontrolle?
Rechte Gewalt erschüttert die USA, Präsident Trump sieht die Medien in der
Verantwortung. Doch Trump liebt solchen Radau.
Trump wirft Soros immer und immer wieder vor,
kritische Proteste und den Flüchtlingstreck aus Honduras zu finanzieren.
Robert Bowers, erklärter und [offen] bekennender Antisemit, startete kurz vor seiner Tat eine Online-Tirade
gegen die jüdisch geführte Flüchtlings-Wohltätigkeitsorganisation HIAS. Er
beschuldigte sie, „Eindringlinge zu bringen, die unser Volk töten“.
Der Pittsburgh-Mörder ist im Gegensatz zu Cesar Sayoc kein
Trump-Anhänger, er kritisierte den Präsidenten im Netz dafür, „kein echter
Nationalist“ zu sein. Der Terrorist und Trump sind sich aber näher als sie es
wohl glauben und sind sich in ihren Antisemitismus nah. Der Terrorist ist ein nationalistischer Bekenntnis-Antisemit, Trump dagegen benutz antisemitische Codes und greift Juden nicht offen und direkt an.
Jeff Schoep, Anführer der US-Neonazi-Gruppe NSM hat
Trump gewählt.
Was beide mutmaßlichen Rechtsterroristen vereint, ist
ihre starke Präsenz in einschlägigen Netzwerken und die Vorlieben für Radau, Rassenkrieg und Migrationsfeindschaft. Der Pittsburgh-Attentäter war aktiv auf „Gab“, einer bei Neonazis
beliebten Social-Media-Plattform. Er veröffentlichte dort rassistische und
antijüdische Beiträge wie „Juden sind die Kinder von Satan“. „Gab“ ist ein
relativ kleines Netzwerk mit noch weniger Beschränkungen als Twitter und Facebook, das nach eigenen Angaben „alle Akte von
Terrorismus und Gewalt” ablehnt. Paypal verbannte „Gab“ nach der Schießerei von
Pittsburgh von seiner Zahlungsplattform.
Donald Trump ist bei rechtsextremen Populisten und
Neonazis wirklich sehr beliebt. https://www.youtube.com/watch?v=TOmOrr9BfiE
Seit Donald Trump Präsident ist, sind Amerikas
Rechtsradikale im Aufwind - und auf alles vorbereitet. Jeff Schoep, Anführer
der US-Neonazi-Gruppe NSM, träumt bereits von einem "Rassenkrieg".
Jeff liebt Donald Trump über alles, bald werden wir in haben den totalen
Rassenkrieg dank Trump. Das Trump mit Israel ist, sieht der Neonazi aber
kritisch. Übrigens: Das Trump gegen den "Juden" Georg Soros ist, faziniert auch John Kessler.
Der Paketbombenbauer Sayoc teilte auf Twitter eine Flut von Hassbeiträgen gegen islamistischen Terrorismus, illegale
Einwanderung und Hillary Clinton. US-Forscher wie Jonathan Albright, Forscher
am Tow Center for Digital Journalism in Columbia, sprechen bereits von einer
steigenden antijüdischen Stimmung im Internet. Fazit: Donald Trump weiß wie man mit Code-bzw. Krypto-Begriffen, den Antisemitismus, die immer einher-gehen mit absurden Anschuldigen [z. B. 'der Georg Soros sei ein "Migrationssteuerer"'] viele seiner Anhänger damit antisemitisch aufhetz.
Weil sie Donald Trump vorwerfen, den Attentäter von
Pittsburgh erst angestachelt zu haben, erklärten viele den Präsidenten zur
unerwünschten Person. Nun reiste Amerikas Präsident dennoch an den Ort des
Anschlags – und erntete Proteste.
Begleitet von Protesten hat Amerikas Präsident Donald Trump der
von einem tödlichen Anschlag heimgesuchten Synagoge in Pittsburgh einen
Kondolenzbesuch abgestattet. Während Trump am Dienstag zusammen mit Ehefrau
Melania und anderen Mitliedern seiner Familie in symbolischen Gesten die elf
Todesopfer des antisemitischen Anschlags ehrte, machten Demonstranten ihrem
Unmut über den Präsidenten Luft. Sie warfen ihm unter anderem vor, die
rechtsextreme Szene anzuspornen.
Während ihres etwa 20-minütigen Besuchs der
Lebensbaum-Synagoge zündeten der Präsident und die First Lady Kerzen zu Ehren
der Todesopfer an. Anschließend legten sie an der provisorischen Gedenkstätte
außerhalb des Gotteshauses jeweils eine weiße Blume und einen kleinen Stein vor
den Sternen nieder, die an die elf Anschlagsopfer vom Samstag erinnern. Die
Niederlegung von kleinen Steinen auf Gräbern ist eine jüdische Tradition.
Proteste bei Gedenken
Begleitet wurde der Präsident auch von seiner Tochter
Ivanka und deren Ehemann Jared Kushner. Beide sind orthodox-jüdischen
Glaubens. Während des Präsidentenbesuchs der Synagoge waren die Rufe von
Demonstranten zu hören, die sich direkt außerhalb der Sicherheitsabsperrungen
versammelt hatten. Sie riefen unter anderem „Worte bedeuten etwas“ und „Kein
Hass mehr“.
Nach Polizeiangaben nahmen rund 1500 Menschen an dem
Protest teil. „Trump, schwöre dem weißen Nationalismus ab“ oder „Hassreden
erzeugen Hassverbrechen“ war auf Transparenten zu lesen. Proteste gegen einen
Kondolenzbesuch nach einem Gewaltakt sind in den Vereinigten Staaten ein höchst
ungewöhnlicher Vorgang.
Donald Trump konnte es am Dienstag nicht richtig
machen. Obwohl Pittsburghs Bürgermeister sowie Zehntausende Einwohner den
Präsidenten zur unerwünschten Person erklärt hatten, reiste Trump an, um den
elf getöteten Mitgliedern der jüdischen Gemeinde Respekt zu erweisen und den
verletzten Polizisten Mut zuzusprechen. Hätte er darauf verzichtet, wäre ihm
das genauso übel ausgelegt worden.
Natürlich sieht das Weiße Haus darin einen weiteren
Beleg dafür, dass voreingenommene „Fake-News-Medien“ das Klima vergiftet
hätten. Doch der Präsident hat sich selbst in diese Zwickmühle manövriert. Um
die Rolle des Trösters der Nation erfüllen zu können, genügt es nicht, nach
Massenmorden, Terrortaten und sonstigen Katastrophen ein paar gesetzte Worte
über die Liebe oder den Zusammenhalt zu verlesen.
Trump müsste es sich auch sonst verkneifen,
gesellschaftliche Gruppen gegeneinander aufzuhetzen, politische Gegner
persönlich zu verunglimpfen oder Ängste gegen Minderheiten zu schüren. Doch er
wird es nicht lassen, erst recht nicht im Wahlkampf – denn es funktioniert
immer noch und Donald Trump hat dabei immer seinen "Hauptfeind und
größten Übeltäter der Geschichte im Blick" den "Juden" Georg Soros.
Die postantideutsche Yvonne Rybak sagt über die linksüberdrehten Islamfreunde viel richtiges, jedoch Rybak ist auch ein radikaler Trumpfan // Yvonne Rybak INFO: https://dialgegendar.blogspot.com/2018/10/gegendarstellung-von-yvonee-rybak.html
AntwortenLöschenMascha Hassler Sergej Meinsky Die Wahrheit hat so seine Tücken, zumindest Yvonne Rybak ist ein bekennender Trumpfan - ich hatte mit ihr schon das 'Vergnügen' - ich wurde von ihr schon deswegen (Trumpkritik) übelst beschimpft.
Dass die meisten antisemitische Morde im 21 Jahrhundert von Moslem gemacht werden, ist bekannt. Und das man den jetzigen Islam ablehnen muss, ist auch klar. Trump ist mit Israel solidarisch das ist gut. - Aber bezogen auf Georg Soros; benutz Trump den Begriff zur Person Georg Soros, als antisemitischen Code. Georg Soros, ist weder für Trumpkritische Proteste noch für Migrationsströme nach Europa oder den USA verantwortlich. Diese absurden Anschuldigen von Trump und anderen Rechtspopulisten, sind ein Verstärker des Code' s. In Afrika und den Nahen Osten sind die Realitäten des Islams -und in Lateinamerika ist es die hohe Kriminalitätsrate die für die Migration verantwortlich ist.
Sie sagten "Und das jetzt nicht reihenweise White scums losziehen, um Juden zu töten, liegt an der klaren Ächtung der Tat, eben auch von Trump. Etwas, dass es aus islamischen Ländern so nicht geben würde."
Dieser Aussage von ihnen Sergej Meinsky stimme ich vorbehaltlos zu.
noch einen schönen - Sonntag
Aus der Diskussion zu https://www.facebook.com/IdeologiekritischeAktion/posts/2273401429401606?__xts__[0]=68.ARBmtNYlu9_NpCKuI1hDWhXc7I0R1eLjr36tqfvDaCt1b82v17FBAYa8tnakYYchp2VwAjoAFXCHkd5XXM32a7x0F2h2w-7zugp6CYjVfwOEX2n_dt0xTSNReALbERDy4oYUQvyTsxCeyC9ImuIeV7Xvi6fXBoytfUPt_CwUOxzj7pFlB4yO5yOg5by8rzTIIhLcYVGm--36sSKKu_OGa3gk384&__tn__=-R
Das so leicht erregbare wie dauerbeleidigte Nazigör zitiert man nicht.
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