Donnerstag, 12. Oktober 2023

Weiden | Gebete für die Juden, Israel und den Nahen Osten

Ein Zeichen der Solidarität für den von Terroristen angegriffenen Staat Israel: Die jüdischen Gemeinde Weiden und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit laden am Sonntag, 15.Oktober, an d. Gedenkstele in der Konrad-Adenauer-Anlage zum Gedenken ein. Ab 17 Uhr soll es dort in unmittelbarer Nähe der Josefskirche eine israelsolidarische Zusammenkunft geben. "Es handelt sich nicht um eine politische Kundgebung", erklärt der christliche Vorsitzende der Gesellschaft, Pfarrer Alfons Forster. Vielmehr sollen am jüdischen Mahnmal das Gedenken und Beten im Vordergrund stehen. Weitere  News in [zu] diesen Zusammenhang auf 
 
Gebet für Israel  

#weideninderoberpfalz Es war, als ob der Himmel plötzlich zu weinen begann. Zu Beginn der Mahnwache über 200 Weidener für Israel in der Konrad-Adenauer-Anlage ging ein starker Regenguss nieder. Alsbald schien aber wieder die Sonne. Viele hielten Israel-Fähnchen in den Händen. Pfarrer #AlfonsForster, der katholische Vorstand der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, beleuchtete eingangs die Geschichte Israels seit der Vertreibung durch die Römer 135 nach Christus und zog zum Ausgang des Sechstagekriegs 1967 einen Vergleich mit dem Kampf Davids gegen Goliath im Alten Testament.
Am 7. Oktober, am Schabbat, am Vortag des Fests der Freude, einem hohen jüdischen Feiertag, sei der völlig unerwartete Großangriff der Hamas aus dem Gazastreifen heraus auf den Süden Israels erfolgt. Schon vorher hätten Raketen in Israel eingeschlagen. "Es gab ein Massaker in Kibbuzim, auf einem Musikfestival und in den Grenzdörfern mit Hunderten von toten Zivilisten." Und die Reaktion Israels sei nicht ausgeblieben. "Das Land schlug nach einer Schockstarre zurück und verteidigte sich. Da die Hamas ihre Terrorstruktur in dicht besiedelten Wohngebieten aufgebaut hat, kann die Zivilbevölkerung als Schutzschilde benutzt werden und wird dafür auch benutzt." Daraus resultiere wiederum der Tod vieler Zivilisten. Pfarrer Forster sprach von einer "anderen Form des Terrors". Der jüdische Vorstand #WernerFriedmann verlas das Kaddisch, das jüdische Totengebet, das #ElisabethFrey ins Deutsche übersetzte. Die Fürbitten trug #SybilleWagner als Vertreterin der evangelischen Kirche vor. #MagdalenaResch umrahmte die würdige Veranstaltung auf der Gitarre.

Bild im Vordergrund einige Mitglieder der #AntifagruppeWeidenNeustadt der israelsolidarischen #AntifaWeiden
Der Antisemitismus der Hamas steht in der Tradition des deutsch-nationalsozialistischen Vernichtungswillens und wird aus dem Iran unterstützt.
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#IraniansStandWithIsrael
#ShaniLouk
#IsraelUnderAttack
#AgainstEveryAntiSemitism
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1 Kommentar:

  1. Auf den Weg zur israelsolidarischen Andacht wurden wir von einen Auto aus, das bei der Josefkirche und den jüdischen Mahnmal vorbei fuhr mit #FreePalästina rufen konfrontiert. Wir hielten ihnen vom Eingang der Josefs Kirche _ Das Magazin Focus mit jüdischen David-Stern entgegen.

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